Jandaya Briefing - US-Konjunkturdaten, Siemens, GM, 3M, Celgene, Dow Chemical

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Die wichtigsten Meldungen des Tages:

USA: Auftragseingang langlebiger Güter steigt

Umfangreiche Großaufträge aus der Flugzeugbranche haben im Juni den Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter für die US-Industrie kräftig steigen lassen. Ohne den Transportbereich ergab sich aber eine Stagnation der Bestellungen, ein neues Zeichen, dass die Industrie in den USA in Schwierigkeiten steckt. Wie das US-Handelsministerium berichtete, legten die Orders gegenüber dem Vormonat um 4,2 Prozent zu. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten nur mit einem Anstieg von 1,7 Prozent gerechnet.

USA: Anträge auf Arbeitslosenhilfe steigen

In den USA haben vergangene Woche mehr Amerikaner Arbeitslosenhilfe beantragt als erwartet. Im Vergleich zur Vorwoche stieg die Zahl auf saisonbereinigter Basis um 7.000 auf 343.000 Anträge, wie das US-Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten nur einen Anstieg auf 340.000 vorhergesagt.

Siemens begräbt Margenziel 2014

Der Technologiekonzern Siemens rechnet wegen geringerer Markterwartungen nicht mehr damit, seine Marge wie geplant bis 2014 auf 12 Prozent steigern zu können. Die strukturellen Maßnahmen zur Portfoliooptimierung und Kostensenkung, mit denen das DAX-Unternehmen die Marge hochschrauben wollte, lägen aber "weitgehend auf Kurs", teilte der Münchener Konzern mit. Analysten hatten zuvor angesichts der schwachen Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal wiederholt an der Erreichbarkeit des Margenziels gezweifelt.

General Motors (GM) überzeugt mit Zahlen

General Motors (GM) hat mit den Zahlen zum zweiten Quartal positiv überrascht: Zwar sank der Gewinn des Autobauers unter dem Strich um fast ein Viertel. Der Markt hatte allerdings einen deutlich höheren Rückgang erwartet. Vom April bis Juni verdiente GM 1,41 Milliarden US-Dollar bzw 93 Cent je Aktie. Bereinigt um einige Kosten lag der Ertrag je Anteil bei 84 Cents. Analysten hatten im Konsens nur mit 76 Cents gerechnet. Der Umsatz legte um 4 Prozent auf 39,1 Milliarden Dollar zu.

3M bestätigt Jahresausblick

3M hat seinen Jahresausblick nach einem soliden zweiten Quartal bestätigt. Im laufenden Jahr will 3M zwischen 6,60 und 6,85 US-Dollar je Aktie verdienen. In den drei Monaten bis Ende Juni steigerte 3M den Nettogewinn auf 1,2 Milliarden Dollar, nach 1,16 Milliarden im Vorjahr. Bereinigt um Sondereffekte betrug das Ergebnis je Aktie 1,71 Dollar, ein Cent mehr als von Analysten erwartet. Der Umsatz stieg um 3 Prozent auf 7,8 Milliarden Dollar.

Celgene übertrifft Analystenprognosen

Celgene übertrifft im abgelaufenen Geschäftsquartal mit einem Gewinn je Aktie von 1,52 Dollar die Analystenschätzungen von 1,45 Dollar. Der Umsatz liegt mit 1,60 Milliarden Dollar über den Erwartungen von 1,55 Milliarden Dollar.

Bristol Myers Squibb trifft Analystenschätzungen

Bristol Myers Squibb trifft im abgelaufenen Geschäftsquartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,44 Dollar die Analystenschätzungen. Der Umsatz liegt mit 4,05 Milliarden Dollar ebenfalls im Rahmen der Erwartungen. Der Konzern senkt jedoch die Gewinn-Prognose für das 3. Quartal von 1,78 bis 1,88 US-Dollar auf 1,70 bis 1,78 US-Dollar je Aktie.

Dow Chemical übertrifft Gewinnprognosen

Dow Chemical übertrifft im abgelaufenen Geschäftsquartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,64 Dollar die Analystenschätzungen von 0,62 Dollar. Der Umsatz liegt mit 14,6 Milliarden Dollar im Rahmen der Erwartungen.

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