Analyse
12:43 Uhr, 07.06.2017

USD/SEK: Schwedische Industrie enttäuscht

Die schwedische Industrieproduktion ist im April um 2,4 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Zuwachs um 0,5 Prozent gerechnet, nach plus 0,3 Prozent im März.

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  • USD/SEK
    ISIN: US23129P1021Kopiert
    Kursstand: 8,7287 kr (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • USD/SEK - WKN: A0G9EU - ISIN: US23129P1021 - Kurs: 8,7287 kr (FOREX)

Stockholm (GodmodeTrader.de) – USD/SEK erholt sich im europäischen Handel am Mittwochvormittag von seinem am 2. Juni 2017 bei 8,6102 erreichten Achtmonatstief. Im Hoch wurde das Währungspaar heute bislang bei 8,7334 gehandelt.

Neben den US-Dollar-Gewinnen auf breiter Basis unterstützen enttäuschende Daten aus der schwedischen Industrie die Erholung. Wie am Vormittag gemeldet wurde, sank die Industrieproduktion im April um 2,4 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Zuwachs um 0,5 Prozent gerechnet, nach plus 0,3 Prozent im März. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Anstieg um 0,8 Prozent, nach plus 3,6 Prozent im Vormonat. Erwartet worden war hier ein deutlich kräftigerer Anstieg um 4,2 Prozent im Jahresvergleich. Die Auftragseingänge legten im April um 4,4 Prozent im Jahresvergleich zu, nach plus 10,3 Prozent im März.

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Gegen 12:35 Uhr MESZ notiert USD/SEK bei 8,7328. Oberhalb des Hochs vom 30. Mai 2017 bei 8,7674 findet sich der nächste markante Widerstand am Hoch vom 11. Mai 2017 bei 8,9311. Unterhalb des Achtmonatstiefs vom 2. Juni 2017 bei 8,6102 lässt sich die nächste wichtige Unterstützung am Tief vom 22. September 2016 bei 8,5042 lokalisieren.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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