Analyse
10:44 Uhr, 11.07.2014

USD/JPY: Größter Wochenverlust seit April

USD/JPY steht angesichts der weiter zurückgeschraubten US-Zinsanhebungserwartungen vor dem größten Wochenverlust seit April .

Erwähnte Instrumente

  • USD/JPY
    ISIN: XC0009659910Kopiert
    Kursstand: 101,3040 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 101,3040 ¥ (FOREX)

USD/JPY befindet sich im Vorfeld der Anhörungen von Fed-Präsidentin Janet Yellen vor dem Repräsentantenhaus und dem Senat in der kommenden Woche aktuell auf dem besten Wege, den größten Wochenverlust seit April aufzuweisen. Gegen 10:40 Uhr MESZ notiert USD/JPY bei 101,29, nachdem das Währungspaar die letzte Woche bei 102,09 beendet hatte.

Grund für die Verluste des Greenback gegenüber dem Yen sind die mit Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls des letzten US-Notenbanktreffens weiter zurückgeschraubten Zinsanhebungserwartungen. Das am Mittwochabend veröffentlichte Protokoll hatte keinen Hinweis auf den Zeitpunkt einer ersten Zinsanhebung in den USA gegeben, stattdessen aber bestätigt, dass das Anleihenkaufprogramm im Oktober auslaufen wird.

USD/JPY trifft am Tief vom 3. Februar bei 100,74, der unteren Begrenzung der seitdem bestehenden Seitwärtsspanne, auf die nächste wichtige Unterstützung. Der nächste markante Widerstand findet sich am Hoch vom 3. Juli 2014 bei 102,27.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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