Analyse
11:48 Uhr, 22.03.2018

USD/JPY: Einkaufsmanagerindex enttäuscht

Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Japan ist im März überraschend auf 53,2 Punkte gefallen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 54,3 Zähler gerechnet.

Erwähnte Instrumente

  • USD/JPY
    ISIN: XC0009659910Kopiert
    Kursstand: 105,587 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 105,587 ¥ (FOREX)

Tokio (GodmodeTrader.de) – USD/JPY weitet am Donnerstag seine gestrigen Verluste im Zuge der US-Dollar-Schwäche auf breiter Basis nach dem US-Zinsentscheid aus und notierte bislang bei 105,51 im Tief.

Die über Nacht gemeldeten Daten aus Japan haben enttäuscht. So fiel der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Japan im März vorläufigen Daten zufolge überraschend auf 53,2 Punkte. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 54,3 Zähler gerechnet, nach 54,1 Punkten im Februar. Der japanische Gesamtwirtschaftsindex fiel im Januar um 1,8 Prozent im Monatsvergleich (Konsens minus 1,7 Prozent, nach plus 0,5 Prozent).

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Gegen 11:40 Uhr MEZ wird USD/JPY bei 105,64 gehandelt. Die nächste markante Unterstützung liegt am 15-Monatstief vom 2. März 2018 bei 105,22. Die nächsten wichtigen Widerstände lassen sich an den Hochs vom 13. März 2018 bei 107,29 und 21. Februar 2018 bei 107,90 lokalisieren.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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