USD/GBP: Britisches Bruttoinlandsprodukt pro Kopf wieder auf Vorkrisenniveau
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Nach soliden britischen BIP-Daten zum zweiten Quartal fällt der US-Dollar zum britischen Pfund. GBP/USD tendiert am Mittag um 0,20 Prozent fester bei 1,5593. Wie das nationale britische Statistikamt am Dienstag berichtete, ist das Bruttoinlandsprodukt in Großbritannien in den drei Monaten zum 30. Juni um 0,7 Prozent zum Vorquartal gestiegen. Im vorangegangenen Quartal war die britische Wirtschaft um 0,4 Prozent gewachsen. Im Jahresvergleich lag das britische Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal bei 2,6 Prozent. Experten sehen die britische Wirtschaft auf gutem Wege: „Nach einer Verlangsamung des Wachstums im ersten Quartal ist das Wirtschaftswachstum wieder auf das typische Niveau der vergangenen zwei Jahre zurückgekehrt“, sagte der ONS-Chefökonom Joe Grice. Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf sei inzwischen auf Vorkrisenniveau zurückgekehrt. Damit wird auch eine zeitnahe Zinsanhebung der Bank of England wahrscheinlicher.
Die Aussicht auf eine Anhebung der Leitzinsen in United Kingdom hatten sich zuletzt stützend auf das Pfund ausgewirkt. In der vorvergangenen Woche sagte BoE-Direktor Carney, dass die Entscheidung, die Zinsen zu erhöhen, Ende 2015 verstärkt auf die Agenda rücken wird. Dies war der bisher eindeutigste Hinweis auf den Zeitpunkt für die nächste geldpolitische Entscheidung der Bank. Auch das Protokoll der jüngsten Zinssitzung der Bank of England untermauerte die Absicht, die Geldpolitik zeitnah zu „normalisieren“.
Bei 1,5888 muss das Währungspaar mit einem Widerstand rechnen, die nächste markante Unterstützung für "Cable" findet sich bei 1,5261.
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