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10:20 Uhr, 08.02.2013

USD/ZAR: Sorgen um Verfassung der südafrikanischen Wirtschaft

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USD/ZAR legt am Freitag bereits den dritten Tag in Folge zu, wobei die südafrikanische Valuta Sorgen um die Verfassung der südafrikanischen Wirtschaft belasten. So ist die Produktion im verarbeitenden Gewerbe im Dezember nur noch um 2,0 Prozent gestiegen, nachdem sie im Vormonat noch um 3,7 Prozent zugelegt hatte. Die Arbeitslosenquote sank zwar im vierten Quartal leicht von 25,5 auf 24,9 Prozent. Dies ist allerdings darauf zurückzuführen, dass mehr und mehr Menschen die Suche nach einem Job aufgeben, wie die südafrikanische Statistikbehörde mitteilte. Im vergangenen Monat hatte die südafrikanische Notenbank ihren Leitzins unverändert bei 5,00 Prozent belassen. Ein schwächerer Rand würde die Inflation anheizt, was die Notenbanker davon abgehalten haben dürfte, die Wirtschaft per Zinssenkungen weiter anzukurbeln. 2012 ist die südafrikanische Wirtschaft um 2,5 Prozent gewachsen – der geringste Zuwachs seit der Rezession 2009. Auf den nächsten wichtigen Widerstand trifft USD/ZAR aus charttechnischer Sicht am Hoch vom 21. November 2012 bei 9,0073. Unterstützung liegt am Tief vom 5. Februar 2013 bei 8,7413.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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