USD-Stärke und Rohstoff-Schwäche setzen sich fort
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Erholungssignale aus der US-Wirtschaft nehmen zu, der ISM-Index für den Industrie- und Service-Bereich zeigt die höchsten Stände seit Jahren. Diese Signale könnten zu steigenden Zinsen führen, vor allem am kurzen Ende, wie Russ Koesterich, Chef-Investmentstratege bei BlackRock, in einem aktuellen Marktkommentar schreibt.
Vor diesem Hintergrund dürfte der Dollar weiter an Stärke gewinnen. Doch die US-Dollar-Stärke sei nicht nur auf die an Fahrt gewinnende US-Konjunktur zurückzuführen, sondern reflektiere auch das weniger günstige Umfeld für den Euro, das die Europäische Zentralbank in der letzten Woche zu einer Zinssenkung und einem Kaufprogramm für ABS-Papiere veranlasst habe, heißt es weiter.
Zudem habe der starke US-Dollar Rohstoffen Verluste beschert, wobei der S&P GSCI Total Return Index seit Jahresbeginn knapp drei Prozent an Wert verloren habe. „Investoren sollten davon ausgehen, dass Rohstoffe analog zu dem steigenden Dollar weiter unter Druck bleiben“, so Koesterich.
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