Analyse
17:19 Uhr, 09.07.2007

USD/MXN - Schwache Vorstellung - Verkaufen unter...

Erwähnte Instrumente

US-Dollar gegenüber mexikanischem Peso - Kürzel: USD/MXN

Kursstand: 10,7331 MXN

Kursverlauf vom 22.11.2006 bis 09.07.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick: USD/MXN markierte im März 2007 ein Zwischenhoch bei 11,2460 MXN und rutschte im März dann unter die 11,0915 MXN Marke zurück. Die Folge war nicht überraschend, USD/MXN wurde heftig abverkauft und erreichte beide Abwärtsziele bei 10,7320 und 10,6768 MXN. Die letzten Wochen waren dann geprägt von hochvolatilen Kursausschlägen, welche aber bislang nicht zu einer nachhaltigen Erholung führten. Jeder Anstieg der letzten Wochenwurde wieder abverkauft. Aktuell notiert das Währungspaar wieder an der Horizontalunterstützung bei 10,7320 MXN und damit am unteren Ende der mittelfristigen Seitwärtsbewegung. Das kurzfristige Chartbild hat leicht bärische Tendenz, das mittelfristige ist neutral zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Auf Grund der Schwäche der vergangenen Wochen droht nun ein weiterer Kursrutsch. Das Verlassen der mittelfristigen Seitwärtsrange nach unten hin würde ein größeres Verkaufsignal auslösen. Unter 10,7320 MXN drohen Abgaben bis zunächst 10,6768 MXN. Fällt USD/MXN schließlich per Tages- und Wochenschluss unter 10,6768 MXN zurück, wird ein mittelfristiges Verkaufsignal mit Ziel bei 10,4240 MXN ausgelöst. Ein kurzfristiges Kaufsignal wird jetzt erst bei einem Anstieg per Tages- und Wochenschluss über 10,8988 MXN ausgelöst, eine Kurserholung bis11,0915 und ggf. 11,1350 MXN wird dann wahrscheinlich.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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