Analyse
17:55 Uhr, 23.07.2007

USD/JPY - Setzt nochmal zurück, Vorsicht wenn...

Erwähnte Instrumente

US-Dollar gegenüber japanischem Yen - Kürzel: USD/JPY

Kursstand: 121,37 JPY

Kursverlauf vom 12.12.2006 bis 23.07.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick: USD/JPY markierte Ende Januar 2007 ein neues Mehrjahreshoch bei 122,17 JPY und startete eine heftige Abwärtskorrektur bis 115,14 JPY. Dort drehte USD/JPY Anfang März dann nach oben und kletterte auf ein neues Jahreshoch bei 124,13 JPY. Seit Juni korrigiert das Währungspaar nun, wobei ein tiefer Rückfall bis an eine innere Trendlinie erfolgte. Nach anfänglicher Stabilisierung kippte USD/JPY am Freitag erneut auf diese innere Trendlinie zurück, welche nun auch als Nackenlinie einer potenziellen bärischen SKS als obere Umkehrformation fungiert. Das kurzfristige Chartbild ist neutral, das mittelfristige Chartbild bullisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Die Chancen auf eine sofortige Wiederaufnahme der Aufwärtsbewegung sind mit dem erneuten Rückfall auf die innere Trendlinie etwas gesunken, kurzfristig sollte eine Stabilisierung abgewartet werden. Steigt das Währungspaar anschließend per Tages- und Wochenschluss wieder über 122,60 JPY an, hellt sich das kurzfristige Chartbild wieder deutlich auf. Ein Kaufsignal mit Zielen bei 125,69 JPY wird dann ausgelöst. Ein Rückfall per Tages- und Wochenschluss unter 120,90 JPY hingegen würde den bärischen Rückfall bestätigen, die SKS Umkehrformation aktivieren und eine Abwärtskorrektur bis 119,53 - 119,77 JPY einleiten.

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Über den Experten

André Rain
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Technischer Analyst und Trader
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André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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