USD/JPY: Dollar klettert erstmals seit vier Jahren über die Marke von 100 Yen
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Die Abwertung des japanischen Yen infolge der ultralockeren Geldpolitik in Japan hält an. Der Dollar kletterte am Donnerstagabend das erste Mal seit vier Jahren über die psychologisch wichtige Marke von 100 Yen. Am Freitag legte der Dollar weiter zu und kostete zuletzt 101,28 Yen.
Experten begründen die anhaltende Yen-Schwäche mit der umfangreichen quantitativen Lockerung in Japan. Die Bank of Japan will innerhalb von zwei Jahren die Inflationsrate auf das Niveau von etwa zwei Prozent hieven. Die japanische Wirtschaft kämpft seit vielen Jahren mit einer chronischen Deflation. Am Donnerstagabend stützten auch Gerüchte über ein möglicherweise baldiges Ende der quantitativen Lockerung in den USA den Dollar. Charles Plosser, Präsident der Federal Reserve Bank of Philadelphia, hatte sich zuvor für eine Reduzierung des QE-Programms bereits ab dem kommenden Monat ausgesprochen.
Auf den nächsten Widerstand trifft das Währungspaar nun erst wieder am Hoch vom 06. April 2009 bei 101,48 und darüber bei 110,70 (Hoch vom 15. August 2008). Die nächste wichtigere Unterstützung lässt sich bei 95,80 lokalisieren (Tief vom 15. April 2013).
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
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