Analyse
18:16 Uhr, 06.07.2007

USD/DKK - Exzellente Shortchance, wenn...

Erwähnte Instrumente

US-Dollar gegenüber dänischer Krone - Kürzel: USD/DKK

Kursstand: 5,4613 DKK

Kursverlauf vom 15.05.2004 bis 06.07.2007 (log. Kerzenchartdarstellung /1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: USD/DKK markierte im November 2005 ein Mehrjahreshoch bei 6,4023 DKK und startete eine steile Abwärtsbewegung. Diese erreichte im April 2007 das lange benannte Abwärtsziel des Tiefs aus 2004 bei 5,4418 DKK. Dort startete eine Kurserholung auf die Kursverluste, welche Mitte Juni das Ziel der unteren Pullbacklinie bei 5,6100 DKK erreichte. Dort prallte das Währungspaar nach unten hin ab und erreicht in dieser Woche wieder das Tief bei 5,4418 DKK. Das kurzfristige Chartbild ist bärisch zu werten, ebenso das mittelfristige.

Charttechnischer Ausblick: USD/DKK steht nun direkt an der Schwelle zu einem großen Verkaufsignal. Eine Aufwärtskorrektur ist zwar noch möglich, aber nach der kleinen Gegenbewegung der letzten Tage nicht mehr nötig. Ein Rückfall per Tagesschluss unter 5,4400 DKK würde bereits ein kleines Short Signal liefern. Ein nachhaltiger Rückfall unter 5,4400 DKK per Wochen- und Monatsschluss sollte dann eine große Verkaufswelle einleiten und zu einer erheblichen Abwertung des US-Dollars führen. Die Abwärtsziele liegen dann bei zunächst ca. 5,3000 und 5,1500 DKK auslösen. Steigt USD/DKK hingegen wider Erwarten per Tages- und Wochenschluss über 5,6144 USD an, wird weiteres Erholungspotenzial bis 5,6975 und darüber ggf. sogar 5,8200 - 5,8500 DKK freigesetzt.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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