Analyse
19:50 Uhr, 21.09.2007

US-Dollar verliert stark an Wert gegenüber der dänischen Krone

Erwähnte Instrumente

Der US-Dollar wird in verschiedenen anderen Währungen gehandelt. Heute betrachten wir den US-Dollar (USD) gegenüber der dänischen Krone (DKK). Der US-Dollar wird hier in Kronen gehandelt. D.h. steigt das Währungspaar USD/DKK, wertet der US-Dollar auf. Umkehrt kann man sagen: Die Krone wertet dann ab.

US-Dollar gegenüber dänischer Krone - Kürzel: USD/DKK

Kursstand: 5,2963 DKK

Kursverlauf vom 30.07.2004 bis 21.09.2007 (log. Kerzenchartdarstellung /1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: Der US-Dollar zeigt sich schon seit langem sehr schwach gegenüber der dänischen Krone. USD/DKK markierte im November 2005 ein Mehrjahreshoch bei 6,4023 DKK und startete eine steile Abwärtsbewegung. Diese erreichte im April 2007 das lange benannte Abwärtsziel des Tiefs aus 2004 bei 5,4418 DKK. Nach einer volatilen Zwischenkorrektur um diese Marke herum fällt das Währungspaar seit Wochen wieder deutlich ab. Dabei wird in dieser Woche eine Unterkante unterschritten, was als weiteres bärisches Signal zu werten ist. Das kurzfristige Chartbild ist bärisch zu werten, ebenso das mittelfristige.

Charttechnischer Ausblick: Der US-Dollar sollte gegenüber der dänischen Krone auch in den kommenden Monaten weiter abwerten. Nach dem Rückfall unter die fallenden Trendunterkante droht sogar eine Abwärtstrendbeschleunigung. Die mittelfristigen Kursziele liegen jetzt bei 5,1000 und im Bereich um 5,0000 DKK. Aufgehellt wird das deutlich angeschlagene Chartbild jetzt erst bei einer Rückkehr auf Wochenschlussbasis über 5,4418 DKK, eine Kurserholung bis zunächst 5,5777 - 5,6400 DKK wird dann möglich.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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