Nachricht
10:25 Uhr, 15.03.2013

USD/CAD weitet nach guten Daten Verluste aus

Erwähnte Instrumente

USD/CAD weitet zum Wochenschluss seine Verluste aus, nachdem das Währungspaar am Donnerstag nach Veröffentlichung des kanadischen Hauspreisindex und der US-Erstanträge unter die Unterstützung bei 1,0209 (Tief vom 25. Februar 2013) gefallen ist. So sind die Preise von Neubauten in Kanada im Januar um 0,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, wobei den stärksten Anstieg die Region Toronto-Oshawa mit einem Plus von 0,3 Prozent verbuchte.

Die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind unterdessen in der Woche bis zum 9. März überraschend auf 332.000 und damit den zweitniedrigsten Wert innerhalb der letzten fünf Jahre gesunken (Konsens 350.000 nach 342.000). Die Daten suggerieren, dass die wirtschaftliche Erholung an Fahrt gewinnt.

„Die starken US-Daten kommen der kanadischen Währung zugute“, zitiert die Nachrichtenagentur Bloomberg Nick Bennenbroek, leitender Devisenstratege bei Wells Fargo & Co. „Die Daten folgen auf die guten Arbeitsmarktberichte aus den USA und Kanada in der vergangenen Woche“, so Bennenbroek.

Gegen 10:20 Uhr MEZ notiert USD/CAD bei 1,0204, nachdem das Währungspaar zuvor ein Dreiwochentief bei 1,0199 erreicht hat. Auf die nächste Unterstützung trifft USD/CAD intraday am Tief vom 22. Februar 2013 bei 1,0155. Der nächste kurzfristige Widerstand lässt sich bei 1,0295 (Hoch vom 13. März 2013) lokalisieren.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten