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11:26 Uhr, 08.04.2013

USD/CAD: Kanadischer Arbeitsmarktbericht enttäuscht massiv

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USD/CAD hat im weiteren Handelsverlauf nach Veröffentlichung der beiden nordamerikanischen Arbeitsmarktberichte am Freitag die anfänglichen Gewinne bis 1,0236 in der Spitze zu einem Gutteil wieder abgegeben. Zu Wochenbeginn notiert das Währungspaar gegen 11:25 Uhr MESZ bei 1,0183.

Die Arbeitsmarktberichte hatten beide enttäuscht, wobei der kanadische allerdings noch schwächer ausfiel als dessen US-amerikanisches Pendant. So wurden außerhalb der Landwirtschaft in den USA im März 88.000 Stellen neu geschaffen (erwartet: 190.000 nach 268.000 im Februar). Die US-Arbeitslosenquote sank auf 7,6 Prozent (Konsens und Vormonat: 7,7 Prozent). In Kanada ging die Zahl der Erwerbstätigen im März jedoch überraschend um 54.500 zurück (erwartet: plus 7.600 nach plus 50.700 im Februar), während die Arbeitslosenquote deutlich von 7,0 auf 7,2 Prozent stieg (Konsens: 7,0 Prozent).

Oberhalb des Hochs vom 5. April 2013 bei 1,0236 trifft USD/CAD am Hoch vom 19. März 2013 bei 1,0284 auf den nächsten Widerstand. Die nächste Unterstützung lässt sich am Tief vom 4. April 2013 bei 1,0100 lokalisieren.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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