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16:39 Uhr, 04.09.2012

USA: Volkswagen verkauft erneut mehr Fahrzeuge

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Wolfsburg (BoerseGo.de) – Der größte europäische Autobauer, Volkswagen, kann seine Position auch in den USA weiter festigen. Im August 2012 konnte der Konzern eigenen Angaben zufolge 41.011 Einheiten der Marke Volkswagen absetzen. Das entspricht einem deutlichen Plus von 62,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Es war zudem der beste August seit dem Jahr 1973, wie die Wolfsburger am heutigen Dienstag mitteilten. In den gesamten ersten acht Monaten des laufenden Jahres verkaufte Volkswagen in den USA 286.750 Einheiten. Das entspricht einem Plus von 38 Prozent im Jahresvergleich und war ebenfalls der beste Wert seit 1973.

„Mit Auslieferungen von über 40.000 Einheiten in diesem Monat erreichen wir einen neuen Meilenstein. Beflügelt wird der Absatz von der wachsenden Nachfrage der Kunden für unsere Produkte“, so Jonathan Browning, President und CEO, Volkswagen Group of America. „Mit 24 Monaten in Folge mit einem Wachstum im Jahresvergleich zeigen wir, dass wir die richtigen Investmententscheidungen treffen und sichere, hochqualitative und konkurrenzfähige Autos liefern“.

Großer Beliebtheit erfreuten sich dabei in den USA die Modelle Jetta (hergestellt in Mexiko) mit einer Absatzsteigerung von 6,5 Prozent auf 15.446 Einheiten und der extra für den US-Markt entwickelte größere Passat. Der Passat (2012 Motor Trend Car of the Year) konnte 10.090 Mal verkauft werden, was dem höchsten August-Absatz entspricht der jemals erreicht wurde. Beim Modell Tiguan konnte der Absatz um 36,9 Prozent auf 2.746 Einheiten im Jahresvergleich erhöht werden. Vom Golf wurden in den USA (alle Varianten) im August 4.268 Einheiten (plus 31,9 Prozent im Jahresvergleich) verkauft. Vom erst im Vorjahr 2011 auf den Markt gekommenen Modell Beetle wurden im August 3.451 Einheiten abgesetzt.

Trotz der starken Steigerungen schafft es Volkswagen bis dato noch nicht das absolute Verkaufsvolumen annähernd auf das Niveau der großen US-Konkurrenz wie Ford (mit 197.249 verkauften Autos im August) oder Chrysler (mit 148.472 verkauften Modellen) zu hieven. Jedoch holen die Wolfsburger beständig auf.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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