US-Zinserhöhung historisch betrachtet positiv für Aktien
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Eine mögliche Zinswende in den USA dürfte den Aktienmarkt dem Frankfurter Asset Manager Source For Alpha (S4A) zufolge aus historischer Sicht nicht belasten. Eine Analyse der sechs Zinserhöhungszyklen durch die US-Notenbank Fed seit 1980 , die S4A gemeinsam mit dem Wiesbadener Vermögensverwalter Habbel, Pohlig & Partner (HP&P) durchgeführt hat, zeigt im Gegenteil: Innerhalb der ersten zwölf Monate nach der ersten Zinserhöhung haben sowohl der US-Aktienindex S&P 500 als auch der deutsche Aktienindex DAX im Durchschnitt und im letzten Zinserhöhungszyklus deutlich zugelegt.
„Deshalb ist es für Investoren ratsam, bei einer Einleitung der Zinswende durch die Fed nicht panisch die Aktienmärkte zu verlassen, sondern ihre Aktienquote gemäß ihrer persönlichen Risikopräferenzen auszurichten“, schreiben Christian Funke, Vorstand von S4A, und Matthias Habbel, Geschäftsführer von HP&P.
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Ist die Ausgangsllage auch gleich? Man müßte dazu prüfen, wie lange bzw. wie viel die Märkte vor der ersten Zinserhöhung schon gestiegen waren und wie sich die Unternehmensgewinne vor der ersten Zinserhöhung entwickelt hatten. Rein die Zinserhöhung losgelöst davon zu betrachten macht m. E. n. keinen Sinn.