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14:53 Uhr, 16.05.2013

US-Verbraucherpreise sinken im April um 0,4 Prozent

Washington (BoerseGo.de) – Die US-Verbraucherpreisinflation hat sich im April schwächer entwickelt als erwartet. Wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag vor US-Handelsbeginn mitteilte, sanken die US-Verbraucherpreise im April um 0,4 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 0,2 Prozent gerechnet, nach einem Minus von 0,2 Prozent im März. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Plus von 1,1 Prozent nach plus 1,5 Prozent im Vormonat.

In der Kernrate (exklusive Lebensmittel und Energie) lag die Inflationsrate im Monatsvergleich bei plus 0,1 Prozent. Analysten hatten in der Kernrate im Konsens mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet, nach plus 0,1 Prozent im Vormonat. Auf Sicht von zwölf Monaten ergibt sich eine Teuerung in der Kernrate von 1,7 Prozent, nach plus 1,9 Prozent im März. Das mittelfristige Inflationsziel der Federal Reserve Bank liegt auf dieser Basis bei 2,0 Prozent.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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