Fundamentale Nachricht
09:56 Uhr, 09.12.2014

US-Treasuries: Ölpreis drückt Renditen

Die guten Arbeitsmarktdaten vom Freitag aus den USA vermochten es nicht, die Renditen von US-Staatsanleihen steigen zu lassen. Credit Suisse führt dies auf den Ölpreis zurück.

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Die Auswirkungen des Ölpreisverfalls bleiben nicht auf diesen Rohstoff begrenzt. Das wichtige Wirtschaftsgut hat auch Auswirkungen auf einen der liquidesten Märkte der Welt. Analysten der Credit Suisse führen die Weigerung des Marktes, auf überraschend gute Arbeitsmarktdaten mit steigenden Renditen bei Staatsanleihen zu reagieren, auf den Rückgang der langläufigen Renditen in Folge des gefallenen Ölpreises zurück. "Die offiziellen Ansprachen von Fed-Vertretern sollten zwar die Aufmerksamkeit der Anleger im Vorfeld der nächste Woche stattfindenden Fed-Sitzung auf sich ziehen, doch dürfte die Performance auf den Finanzmärkten kurzfristig weiterhin von den Energiepreisen getrieben werden", schreibt Credit Suisse in einer Researchnote. Außerdem hätten die Devisenmärkte Asiens sich zuletzt besser entwickelt, als jene Lateinamerikas. "So zeigte Asien (ein Netto-Rohstoffimporteur) eine Outperformance gegenüber Lateinamerika (ein Netto-Rohstoffexporteur)."

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