US-Rinder/Schweine: Kurzfristige Angebotsschwemme
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die Notierungen von US-Lebendrind, -Mastrind und -Magerschwein sind zuletzt alle auf langjährige Tiefs gerutscht. Im Sinne des „Schweinezyklus“ dürfte das inzwischen erreichte Preisniveau allmählich das US-Fleischangebot „zerstören“, wenngleich die relativ niedrigen Futtermittelpreise den Prozess noch etwas in die Länge ziehen könnten, wie Helaba-Analyst Heinrich Peters im aktuellen „Rohstoffreport“ schreibt.
Für US-Rind sei zudem auf der Exportseite positiv zu vermerken, dass Peking auch angesichts enormer Rindfleischnachfrage in China die Importbeschränkungen gegen US-Rind aufhebe. Damit entstehe für die US-Anbieter auf der Exportseite erhebliches zusätzliches Nachfragepotenzial, heißt es weiter.
„US-Magerschwein ist im bisherigen Jahresverlauf eines der Schlusslichter unter den Rohstoffen. Im dritten Quartal war es bei Einbußen von über 40 Prozent der größte Verlierer. Erst wenn sich abzeichnet, dass das reichliche Angebot im In-und Ausland weitgehend an den Mann gebracht worden ist, kann mit einer Stabilisierung der Notierungen gerechnet werden. Allerdings dürften ähnlich wie bei US-Rind inzwischen die notwendigen Preiskorrekturen zu einem großen Teil vollzogen sein“, so Peters.
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