US-Notenbank Fed tut zu wenig
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Die US-Notenbank hat ihre Bilanzsumme in diesem Jahr bereits um 3 Billionen Dollar erweitert. Das Tempo nahm zuletzt jedoch merklich ab. Zeitweise flossen mehr als 500 Mrd. pro Woche in den Markt. Inzwischen ist dieser Wert auf 60 Mrd. gesunken und diese 60 Mrd. gehen auch nicht vollständig in Wertpapierkäufe. Ein Teil dieser Bilanzvergrößerung ist den diversen Kreditprogrammen geschuldet. Das Paycheck Protection Program, bei dem Banken an kleinere Unternehmen Kredite vergeben, können an die Notenbank verkauft werden, sodass die Bankbilanzen davon nicht belastet werden. In der letzten Woche wurden Anleihen und Hypothekenpapieren nur noch in einem Umfang von 2 Mrd. gekauft. Der Rest floss in Kreditprogramme wie das Paycheck Protection Program, Kreditlinien mit anderen Notenbanken und Liquidität für Kommunalanleihen...