US-Konsumausgaben steigen um 0,4 Prozent
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Washington (BoerseGo.de) – Die Konsumausgaben der privaten Haushalte in den Vereinigten Staaten sind im Juli nicht so stark gestiegen wie erwartet. Im Vergleich zum Vormonat legten die privaten Ausgaben um 0,4 Prozent zu, wie das US-Handelsministerium am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten im Konsens mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet, nachdem die persönlichen Ausgaben im Juni unverändert waren. Der private Konsum ist für rund 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung verantwortlich und wird daher von Börsianern genau beobachtet.
Die privaten Einkommen erhöhten sich im Juli wie erwartet um 0,3 Prozent. Im Juni hatte der Anstieg ebenfalls bei 0,3 Prozent gelegen (revidiert von +0,5%). Der Kernindex der Verbraucherpreise des privaten Konsums (ohne Energie und Lebensmittel) war im Juli unverändert (Konsens: +0,1 Prozent nach +0,2 Prozent). Auf Jahressicht liegt der Anstieg bei 1,6 Prozent (Konsens: +1,7 Prozent nach +1,8 Prozent). Die Kernrate wird von der US-Notenbank Federal Reserve zur Beurteilung der Verbraucherpreisentwicklung favorisiert.
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