Analyse
22:05 Uhr, 07.07.2014

US INDIZES - Nochmalige Schwäche als Einladung verstehen?

Die Stärke vom vergangenen Freitag fand zum Wochenauftakt keine Fortsetzung und so scheint zunächst die Luft raus zu sein. Doch Trendwende eher Fehlanzeige – vielmehr sollte man mögliche Rücksetzer als Einladung verstehen.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 17.019,42 Punkte (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq Composite
    ISIN: XC0009694271Kopiert
    Kursstand: 4.451,14 Punkte (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 17.019,42 Punkte (NYSE)
  • Nasdaq Composite - WKN: 969427 - ISIN: XC0009694271 - Kurs: 4.451,14 Punkte (NASDAQ)

Im Gegensatz zum Freitag wiesen die US Indizes zum Wochenauftakt eine gewisse Ernüchterung auf. Wer hoffte die Märkte nehmen den Schwung zum Wochenausklang mit in die neue Handelswoche der irrte gewaltig. Die Verluste dehnten sich zu teilen bis hin zum Handelsschluss aus, doch ggf. ist diese ja auch vielmehr als Einladung anzusehen. Die Sektoren ließen jedenfalls an der bärischen Grundstimmung keine Zweifel aufkommen. Besonders schwach seit Beginn die Biotechnologie- und Rohstoffwerte. Überzeugen konnte andererseits nur der Versorgerbereich.

Der Dow Jones (-0,26 %) rettet sich zwar über die Marke von 17.000 Punkte via Tageschluss, doch sollte am Dienstag durchaus mit einem nochmaligen Rückgang darunter gerechnet werden. Ein Abprall um 16.970 Punkte könnte hierbei als Pullback dienen, um anschließend weiter den laufenden Höhenrausch zu pflegen. Kippt der Index jedoch deutlicher unter 16.900 Punkte zurück, so wäre mit Kursen bis 16.735 Punkte zu rechnen.

Der Nasdaq Composite (-0,77 %) schloss mit der Schwäche vom Montag das Up-Gap vom Donnerstag der letzten Woche, doch scheint auch hier kurzfristig weiteres Abwärtspotenzial bis etwa 4.425 Punkte bzw. 4.400 Punkte gegeben. In diesem Bereich angelangt könnten die Bullen wieder das Ruder übernehmen und so die „Technologieherde“ zu einem Ausbruch über 4.500 geleiten. Bereits ein Stundenschluss unter 4.400 Punkte könnte hingegen Verluste bis 4.371 und tiefer bis 4.343 Punkte generieren.

*****************************

Sie haben Interesse am Forex-Mark? Dann tauchen Sie mit mir gemeinsam in die Welt rund um den Devisenhandel an. Ein Klick genügt – you're welcome (hier klicken).

Überdies findet jeden Mittwoch von 11:30 bis 12:30 Uhr das kostenfreie Webinar zur GTV-Sendung „Das Devisenradar“ statt. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Event-Seite – hier klicken.

*****************************

Aktuelle Tagescharts (1 Kerze = 1 Tag) + Sektorenübersicht

Dow Jones
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    -
Nasdaq Composite
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    -
US-INDIZES-Nochmalige-Schwäche-als-Einladung-verstehen-Chartanalyse-Christian-Kämmerer-GodmodeTrader.de-3

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Christian Kämmerer
Christian Kämmerer
Freier Finanzanalyst

Christian Kämmerer weckte sein Interesse für Börsen- und Finanzmärkten zum Ende der 90ziger Jahre. Um seine Leidenschaft für den Devisenhandel mit fundierten theoretischen Kenntnissen zu untermauern, qualifizierte sich der Betriebswirt in Finanzwirtschaft 2009 zum international anerkannten Certified Financial Technician II (CFTe). Von Januar 2011 bis August 2015 wirkte er sehr aktiv auf stock3.com . Dabei brachte er den Anlegern in Webinaren und Seminaren den Forex-Markt und die Technische Analyse mit all ihren Facetten näher. Seit Juni 2013 war Christian Kämmerer als Head of Research & Analysis bei JFD Brokers tätig. Mit Beginn des Jahres 2016 erweiterte sich hierbei sein Tätigkeitsfeld bei JFD Brokers im Sinne seiner neuen Funktion als Head of German Speaking Markets, welche er bis zu Beginn des Jahres 2024 im Schwerpunkt ausübte. Seit Februar 2024 ist er als freier Finanzanalyst aktiv.

Mehr über Christian Kämmerer
Mehr Experten