Analyse
21:37 Uhr, 24.03.2014

US INDIZES mit Käufermangel am Montag

Der akute Käufermangel vom Freitag der vergangenen Woche projizierte sich offenbar auch auf den Montag. Bis auf wenige Ausnahmen fand sich der Großteil im negativen Fahrwasser.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 16.276,69 Punkte (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq Composite
    ISIN: XC0009694271Kopiert
    Kursstand: 4.226,38 Punkte (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 16.276,69 Punkte (NYSE)
  • Nasdaq Composite - WKN: 969427 - ISIN: XC0009694271 - Kurs: 4.226,38 Punkte (NASDAQ)

Die US Indizes zeigten bereits frühzeitig wohin die Reise zum Wochenauftakt gehen sollte. Abwärts war Trumpf und so blieben die roten Vorzeichen, trotz zwischenzeitlicher Stabilisierungsversuche, existent. Bei den Sektoren änderte sich in der Struktur auch recht wenig, so dass die Edelmetall- und Biotechnologiewerte über den ganzen Tag hinweg die Verlierer des Tages blieben. Einzig die Versorger retten sich mit einem marginalen Plus von 0,21 %.

Der Dow Jones (-0,16 %) zog sich relativ glimpflich aus der Gesamtmarktschwäche zum Wochenauftakt. Dennoch fehlten auch hier die Käufer und so bleibt der Index unterhalb von 16.300 Punkten rückschlagsgefährdet. Abgaben bis 16.175 bzw. 16.051 Punkte bleiben daher ein Thema für die nächsten Handelstage. Kurse über 16.380 Punkte könnten konträr dazu einen Aufwärtsimpuls bis über 16.400 Punkte hinaus bis 16.500 Punkte generieren. Das Allzeithoch selbst wäre dann auch nicht mehr fern.

Beim Nasdaq Composite Index (-1,18 %) zeigte sich mit Kursen unter der Unterstützung bei 4.246 Punkte mit schwerer Schlagseite. Die Marke von 4.200 Punkten sollte mit dem ebenfalls dort verlaufenden Aufwärtstrend seit Ende 2012 genau beobachtet werden. Ein Ausbruch darunter könnte eine zeitlich wie preislich ausgedehnte Abwärtsbewegung über 4.150 bis 4.070 Punkte zur Folge haben. Eine wirkliche Entspannung für die Bullen wäre ohnehin erst bei Kursen über 4.300 Punkte denkbar. Intraday = 4.246 Punkte.

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Über den Experten

Christian Kämmerer
Christian Kämmerer
Freier Finanzanalyst

Christian Kämmerer weckte sein Interesse für Börsen- und Finanzmärkten zum Ende der 90ziger Jahre. Um seine Leidenschaft für den Devisenhandel mit fundierten theoretischen Kenntnissen zu untermauern, qualifizierte sich der Betriebswirt in Finanzwirtschaft 2009 zum international anerkannten Certified Financial Technician II (CFTe). Von Januar 2011 bis August 2015 wirkte er sehr aktiv auf stock3.com . Dabei brachte er den Anlegern in Webinaren und Seminaren den Forex-Markt und die Technische Analyse mit all ihren Facetten näher. Seit Juni 2013 war Christian Kämmerer als Head of Research & Analysis bei JFD Brokers tätig. Mit Beginn des Jahres 2016 erweiterte sich hierbei sein Tätigkeitsfeld bei JFD Brokers im Sinne seiner neuen Funktion als Head of German Speaking Markets, welche er bis zu Beginn des Jahres 2024 im Schwerpunkt ausübte. Seit Februar 2024 ist er als freier Finanzanalyst aktiv.

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