US Indizes - Die Macht der Gewohnheit?
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Vor dem am Freitag anstehenden US Arbeitsmarktbericht ist die bis Dienstag noch gezeigte positive Stimmung komplett gekippt. Die Marktteilnehmer verkauften wieder marktbreit, und dies nach schwacher Eröffnung konstant durch den gesamten Handelsverlauf. Der Verkaufsdruck der vergangenen Wochen scheint zurückgekehrt. So blieben die Leitindizes dann auch zum Handelsende im Bereich ihrer Tagestiefs, was klar negativ gewertet werden muss.
Verkauft wurden neben den hochvolatilen Goldaktien vor allem die Titel aus dem Bank- und Halbleitersektor. Relativ stabil gehalten, bei einem Minus von immer noch fast 2,0%, haben sich die Biotechaktien. Im Dow Jones gab es dann auch zum Handelsende keinen Gewinner mehr, der Index selbst rutscht um 4,9% auf 8.695 Punkte zurück. Damit notiert der Kursverlauf bereits unterhalb der wichtigen kurzfristigen 61er Retracementunterstützung zum Schlusskurs, was einen Test der Tiefs der Vorwochen wahrscheinlicher werden lässt. Stark getroffen hat es hier besonders die üblichen Verdächtigen. General Motors gaben um 13,7% und Alcoa um 13,1% ab.
Der Nasdaq 100 hat die vergleichbare Retracementunterstützung gehalten, schließt aber nur knapp darüber mit einem Verlust von 4,5% auf 1242 Punkte. Belastung kam hier neben dem Halbleitersektor auch von den fast zweistellig verlierenden Schwergewichten Research in Motion (-9,5%) und der herabgestuften Amazon (-9,2%). Yahoo musste sich dem Druck des Marktes wieder geschlagen geben, konnte aber noch ein leichtes Plus von 0,3% zum Handelsende retten.
Dow Jones: 8.695,79 Punkte
Nasdaq 100: 1.241,97 Punkte
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