Kommentar
22:35 Uhr, 12.07.2018

US-Märkte mit neuen Milesstone - US-Inflation auf höchstem Niveau seit 2012

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  • Ehemaliger Mitarbeiter: Viel Schmu bei Tesla
  • NATO-Gipfel: Merkel kommt Trump offenbar entgegen
  • EU-Kommission erwartet schwächeres Wachstum
  • Ausländische Investitionen in den USA dramatisch eingebrochen
  • Deutschland: Inflation schwächt sich ab
  • Ukraine: Poroschenko fordert Stopp von Nord Stream 2
  • US-Hedgefonds wetten 1 Mrd. gegen die Deutsche Bank
  • Linde und Praxair kommen bei ihrer geplanten Fusion voran
  • BMW leistet in China Pionierarbeit
  • Südzucker erleidet Gewinneinbruch

DAX & US-Märkte

  • Die Inflationsrate in Deutschland lag im Juni bei 2,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt heute mitteilte und damit die vorläufigen Zahlen bestätigte. Bereits im Mai war die Inflationsrate über die Zwei-Prozent-Marke geklettert. Damit ist nun bereits zweimal hintereinander das Inflationsziel der Europäischen Notenbank erreicht worden. Die EZB könnte also darüber nachdenken, die geldpolitischen Zügel schneller anzuziehen als bisher signalisiert. Doch die EZB bleibt in Sachen Normalisierung der Geldpolitik vorsichtig, wie im aktuell veröffentlichten Protokoll zur letzten Ratssitzung nachzulesen ist. Die aktuellen Zinssätze sollen demnach über den Sommer 2019 grundsätzlich beibehalten und eine Erhöhung von der Inflationsentwicklung abhängig gemacht werden. Nachdem der DAX zu Wochenmitte deutlich geschwächelt hatte, standen die Zeichen heute auf Stabilisierung. Gute Vorgaben der internationalen Märke gaben Unterstützung, aber auch der schwächere Euro. Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1653 US-Dollar gehandelt und damit auf dem niedrigsten Stand seit einer Woche. Die jüngsten weltpolitischen Unsicherheiten hatten den Dollar gestützt und im Gegenzug den Euro unter Druck gesetzt. Die Sorge vor einem Handelskrieg und heftige Kritik des US-Präsidenten Trump an Deutschland hatten für eine nervöse Stimmung gesorgt. Am Donnerstag versicherte Trump nach einer Krisensitzung beim Nato-Gipfel, weiter zum Militärbündnis zu stehen.
  • Die Wall Street setzte am Donnerstag ihren Aufwärtstrend fort und konnten mindestens drei Milestones abhaken: Allzeithoch beim Nasdaq 100, bestes Level seit dem Sell-Off im Februar beim S&P 500 und Vorzeichenwechsel bei der Jahresperformance des Dow Jones. Bei den Einzelwerten stiegen Schwergewichte wie Microsoft, Alphabet, Amazon und Facebook auf neue Rekordhochs und konnten jeweils über zwei Prozent zulegen und auch Apple zeigte sich mit einem Plus von 1,7 % in sehr guter Verfassung. Weniger gut lief es bei Broadcom (-13,7 %) nach der Übernahme von CA Tech. Bei den Wirtschaftsdaten zeugten die Verbraucherpreise von einem Anstieg der Inflation und gaben der Fed damit neue Argumente für weitere Zinsschritte an die Hand. Am Freitag werden JPMorgan, Citigroup und Wells Fargo die Earnings Season eröffnen.

Ausgewählte Chartanalysen

Unternehmensnachrichten

  • Carl Zeiss Meditec erweitert seinen Vorstand. Justus Felix Wehmer wird neuer Finanzvorstand, wie das Unternehmen mitteilte.
  • Linde und Praxair kommen bei ihrer geplanten Fusion voran. Die Unternehmen führen Verhandlungen mit der Messer Group und CVC über den Verkauf des überwiegenden Teils des Linde-Geschäfts in Nordamerika sowie Teile von Linde und Praxair in Südamerika, um die Fusionsfreigabe von den Wettbewerbsbehörden zu erhalten.
  • Der ehemalige Tesla-Mitarbeiter Martin Tripp zufolge soll Tesla die wöchentlichen Produktionszahlen für das Model 3 zeitweise um bis zu 44 Prozent höher ausgewiesen haben als sie tatsächlich waren. Auch soll Tesla fehlerhafte und schlecht verarbeitete Batterien in zahlreiche Fahrzeuge eingebaut haben, die die Brandgefahr erhöhten.
  • Delta Airlines muss wegen höherer Kerosinkosten die Reißleine ziehen. Der Gewinn je Aktie dürfte 2018 nur 5,35 bis 5,70 Dollar erreichen. Bisher hatte Delta mindestens 6,35 Dollar versprochen, Analysten gingen von nur noch 5,70 Dollar aus.
  • Der Chip-Riese Broadcom will den Softwarekonzern CA Technologies erwerben. Man habe sich auf einen Kaufpreis von 44,50 Dollar pro Aktie in bar geeinigt, hieß es. Broadcom würde damit 18,9 Mrd. Dollar zahlen.
  • Comcast hat sein Angebot für den britischen Bezahlsender Sky von 12,5 auf 14,75 Pfund in bar pro Aktie erhöht. Damit wird Sky insgesamt mit rund 26 Mrd. Pfund bewertet. Comcast überbietet so den Mitbewerber 21st Century Fox, der seine Offerte kurz zuvor von 10,75 auf 14 Pfund je Aktie erhöht hatte.
  • Die Personalchefin von Uber, Liane Hornsey, verlässt das Unternehmen. Demnach gab es interne Vorwürfe, sie sei Anschuldigungen von Rassendiskriminierung bei der Firma nicht ausreichend nachgegangen.
  • Ex-Google-Mitarbeiter John Giannandrea wird künftig bei Apple die Arbeit an lernenden Computern als auch der Siri-Technologie beaufsichtigen, wie aus dem neu eingestellten Profil des Managers auf der Apple-Website hervorgeht.
  • Der US-Handelskonzern Walmart stellt seine Japan-Tochter zum Verkauf. Die Supermarktkette Seiyu könnte 300 bis 500 Mrd. Yen erlösen, berichtete die Zeitung „Nikkei“.
  • Der Autohersteller BMW hat mit seinem chinesischen Partner Brilliance einen Rahmenvertrag für den Ausbau des Joint Ventures BBA geschlossen. Demnach soll die Produktionskapazität von BBA in Shenyang auf mehr als 500.000 Stück ausgeweitet werden. Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung haben BMW-Chef Harald Krüger und Brilliance-Chairman Yumin Qi aber noch weitere Pläne: So soll der eigene Anteil an BBA erhöht werden. Nach Angaben des „manager magazins“ und chinesischer Medien sollen es mindestens 75 Prozent werden. Bisher hält BMW 50 Prozent und Brilliance 40,5 Prozent; die restlichen 9,5 Prozent besitzt die Stadt Shenyang. Bisher ist solch eine klare Mehrheitsbeteiligung westlichen Autoherstellern in den Joint-Ventures in China untersagt. Zwar soll diese Beschränkung von 2022 an wegfallen, wie es während des Staatsbesuchs von Premierminister Li Keqiang in Berlin hieß. Aber BMW könnte schon zum jetzigen Zeitpunkt die Genehmigung vom chinesischen Staat erhalten. Der Autobauer hat im Juni mehr Autos verkauft als ein Jahr zuvor. Die Münchener setzten 200.610 Autos der Stammmarke BMW und damit vier Prozent mehr ab. Bis zur Jahresmitte steht das Plus bei 2 Prozent auf 1,06 Mio. Fahrzeuge.
  • Der irische Billigflieger Ryanair hat wegen des größten Pilotenstreiks seiner Geschichte am Donnerstag erste Flüge gestrichen. Die Fluggesellschaft hatte zuvor angekündigt, dass wegen des auf 24 Stunden angesetzten Streiks bis zu 30 seiner 290 Flüge an irischen Flughäfen nicht stattfinden würden.
  • Der Streit zwischen US-Behörden und dem chinesischen Technologiekonzern ZTE scheint beigelegt. Der Telekommunikationsausrüster konnte mit den Behörden eine Vereinbarung erzielen, jene die Wiederaufnahme des Geschäfts in den USA erlaubt. Sobald das chinesische Unternehmen 400 Mio. US-Dollar hinterlegt hat, darf es wieder bei US-Zulieferern einkaufen. Im April hatten die USA gegen ZTE Strafmaßnahmen verhängt, weil der Konzern gegen Iran- und Nordkorea-Sanktionen verstoßen haben soll. An der Börse kam die Nachricht gut an.
  • Einige Hedgefonds aus den USA wetten inzwischen fast 1 Mrd. Euro auf weiter fallende Kurse der Deutschen Bank, wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtet. Allein die AQR Capital Management habe am Mittwoch Leerverkäufe über 2,56 Prozent des ausstehenden Aktienkapitals der Bank beim Bundesanzeiger angemeldet. Zum aktuellen Börsenwert entspreche das einem Einsatz von 512 Mio. Euro. Gemeinsam mit den gemeldeten Leerverkaufspositionen von drei weiteren internationalen Hedgefonds in den vergangenen Tagen summiere sich die Wette auf weiter fallende Kurse der Bank auf knapp 1 Mrd. Euro. AQR Capital hat laut FAZ in den vergangenen Monaten immer wieder solche Geschäfte mit den Aktien de Frankfurter Geldhauses gemacht. Allein seit Ende September 2016 liste der Bundesanzeiger 34 Meldungen von Leerverkäufen der Investmentgesellschaft mit Papieren des Kreditinstituts auf.
  • Der Energiekonzern E.ON hat sich weitere 5,5 Prozent des Aktienkapitals an innogy gesichert. E.ON konnte dadurch seinen Anteil am Innogy-Grundkapital auf knapp 82,3 Prozent erhöhen. Eine zweite Annahmefrist beginnt am Donnerstag und läuft bis zum 25. Juli. E.ON bietet den Minderheitsaktionären 38,40 Euro je Aktie.
  • Der Windkraftanlagenbauer Nordex hat im zweiten Quartal auch dank des jüngst gemeldeten neuen Rekordauftrags in Brasilien seine Bestellvolumina im Vergleich zum Vorjahreszeitraum derdoppelt. Insgesamt summiert sich der Auftragseingang auf fast 1,1 Gigawatt, wie das Unternehmen mitteilte. Allein der brasilianische Großauftrag macht mehr als die Hälfte davon aus.
  • Europas größter Zuckerkonzern Südzucker hat im ersten Geschäftsquartal einen Gewinneinbruch verzeichnet. Grund ist der starke Preisverfall bei Zucker und Bioethanol. Das operative Ergebnis sank zwischen März und Mai um fast die Hälfte auf 78 Mio. Euro. Netto verdiente das Unternehmen nur noch 20 Mio. Euro - 75 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Auch der Umsatz verringerte sich trotz höherer Absatzmengen um 2,3 Prozent auf 1,74 Milliarden Euro.
  • Die Preiserhöhungen für Marktdaten von der Deutschen Börse und anderen europäischen Konkurrenten hat viele Kunden verärgert. Nun prüfen die Finanzmarktaufsicht Esma und die EU-Kommission, ob die Firmen ihre Marktstellung missbrauchen. Die Geschäftsaussichten der Börsen würden sich in diesem wichtigen Segment deutlich eintrüben, insofern die Behörden härtere Auflagen erlassen würden

Konjunktur & Politik

  • In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche um 18.000 auf 214.000 gesunken, wie das Arbeitsministerium mitteilte. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 225.000 neue Anträge gerechnet.
  • Nach Mitteilung des US-Handelsministeriums kletterten die Verbraucherpreise in den USA im Juni gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent und lagen um 2,9 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats (nach 2,8 Prozent im Vormonat Mai). Das ist das höchste Preisniveau seit Februar 2012.
  • Die Realeinkommen in den USA sind im Juni gegenüber dem Vormonat um 0,1 % gestiegen, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte.
  • US-Präsident Donald Trump hat zugesichert, weiter zur NATO zur stehen. Wenn die Bündnispartner nicht sofort 2 % ihre BIPs für Verteidigung ausgäben, würden die Amerikaner ihr eigenes Ding machen, sagte Trump zuvor hinter verschlossenen Türen.
  • Bundeskanzlerin Angela Merkel hat eine Erhöhung bei den Verteidigungsausgaben signalisiert und reagiert damit auf eine Forderung von US-Präsident Trump. Auf die Frage, ob sie ihr bisheriges Versprechen von 1,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts noch einmal aufstocken werde, sagte Merkel nach einer Krisensitzung beim NATO-Gipfel in Brüssel: „Wir werden darüber reden müssen, inwieweit wir mehr in die Ausrüstung - ich sage deutlich Ausrüstung und nicht Aufrüstung - geben.“ Trump hatte bei dem Gipfel die Bündnispartner ermahnt, die Verteidigungsausgaben bis Januar 2019 auf zwei Prozent des BIP zu erhöhen. Laut Trump soll Deutschland zugesagt haben, der Forderung bis 2028 nachzukommen.
  • Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Mai um 1,3 Prozent zum Vormonat angestiegen, wie das Statistikamt Eurostat miteilte. Volkswirte hatten nur mit einem etwas leichteren Anstieg um 1,2 Prozent gerechnet. Im April war die Produktion noch um revidierte 0,8 Prozent (zunächst 0,9 Prozent) gesunken.
  • US-Präsident Donald Trump hat nach dem Eklat um deutsche Erdgasimporte aus Russland zum Auftakt des Nato-Gipfels seine Kritik an Deutschland mit scharfen Worten wiederholt. „Präsidenten haben jahrelang erfolglos versucht, Deutschland und andere reiche NATO-Staaten dazu zu bewegen, mehr für ihren eigenen Schutz vor Russland zu zahlen. Sie bezahlen nur einen Bruchteil ihrer Kosten. Und als wäre das nicht genug, hat Deutschland gerade angefangen, Russland, dem Land, vor dem sie beschützt werden wollen, Milliarden Dollar für ihren Energiebedarf zu zahlen, der aus einer Pipeline aus Russland kommt", fügte Trump dem Tweet hinzu. „Nicht akzeptabel!“
  • Die EU-Kommission rechnet wegen der Spannungen in Folge der von der US-Regierung propagierten Handelsauseinandersetzungen mit einem schwächeren Wirtschaftswachstum in Europa als noch im Frühjahr. Das Bruttoinlandsprodukt im laufenden Jahr werde sowohl in der Eurozone als auch in der gesamten Europäischen Union lediglich um 2,1 Prozent zunehmen. Im April war die Kommission noch von plus 2,3 Prozent ausgegangen.
  • Deutschland und Frankreich haben sich im Handelsstreit mit den USA ein abgestimmtes Vorgehen zu den angedrohten Zollerhöhungen für Autos vereinbart. „Niemand wird Frankreich und Deutschland spalten", sagte der französische Wirtschaftsminister Bruno Le Maire bei einem Treffen mit seinem deutschen Kollegen Peter Altmaier (CDU) in Paris. Die beiden Länder würden weiter Hand in Hand voranschreiten. Eine gemeinsame Position legten sie aber noch nicht vor.
  • In Deutschland liegt fast jede zweite Altersrente unter 800 Euro im Monat. Dies berichteten die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland unter Berufung auf eine Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion. Rund 8,6 Millionen Rentner erhielten Ende 2016 demnach eine Rente von weniger als 800 Euro monatlich - ein Anteil von 48 Prozent.
  • Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat erneut den Stopp der Ostsee-Gasleitung Nord Stream 2 gefordert. „Nord Stream 2 ist kein Wirtschaftsprojekt, es ist absolut politisch motiviert“, kritisierte Poroschenko beim Nato-Gipfels in Brüssel. Seiner Meinung nach handle es sich um eine inakzeptable geopolitische Einmischung Russlands.
  • Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im Juni wie erwartet etwas schwächer gestiegen. Das Preisniveau lag um 2,1 Prozent höher als im Juni des Vorjahres, wie das Statistische Bundesamt nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Damit lag die Inflationsrate aber den zweiten Monat in Folge über zwei Prozent. Im Mai hatte die Inflationsrate 2,2 Prozent betragen. Im Monatsvergleich stiegen die Verbraucherpreise um 0,1 Prozent. Analysten hatten mit der aktuellen Entwicklung gerechnet.
  • Die US-Regierung hat ihre Sanktionsdrohungen im Streit mit Deutschland um den Bau der Ostsee-Gasleitung Nord Stream 2 gegen beteiligte Firmen bekräftigt. Für Firmen, die im Geschäft mit russischen Export-Pipelines tätig seien, gebe es diese Gefahr, sagte ein Sprecher des Außenministeriums. Die Pipeline würde nach den Worten des Sprechers die Energiesicherheit von Europa untergraben und wäre für Russland ein weiteres Werkzeug für „politische Nötigung“.
  • Die ausländischen Investitionen in den USA sind im vergangenen Jahr, dem ersten Amtsjahr von US-Präsident Donald Trump, um 32 Prozent gegenüber 2016 auf 259,6 Milliarden US-Dollar zurückgegangen, wie das Büro für Wirtschaftsanalysen (BEA) des US-Handelsministeriums mitteilte. 2016 kamen die Auslandsinvestitionen in den USA noch auf ein Volumen von 379,7 Milliarden Dollar.
  • Von Januar bis Mai dieses Jahres wurde in Deutschland der Bau von insgesamt 139.600 Wohnungen genehmigt, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Darunter fallen alle Genehmigungen für Baumaßnahmen von neu errichteten sowie an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden. Dies waren 1,8 Prozent oder 2.500 Baugenehmigungen von Wohnungen mehr als im Vorjahreszeitraum. Ohne Berücksichtigung der Wohnungen in Wohnheimen stieg die Zahl der Baugenehmigungen um 3,8 Prozent.
  • Im April meldeten die deutschen Amtsgerichte 1.729 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 9,9 Prozent mehr als im April 2017. Die registrierten Insolvenzen von Unternehmen dürften laut der Statistikbehörde auch deshalb stark zugenommen haben, weil im April 2018 aufgrund der Lage der Osterfeiertage den Gerichten mehr Arbeitstage zur Verfügung gestanden hatten als im April 2017 und deshalb mehr Insolvenzanträge bearbeitet werden konnten.
Termine des Tages: 11:00 Uhr - EU: Industrieproduktion Mai
13:30 Uhr - EU: Protokoll der letzten EZB-Sitzung
14:30 Uhr - US: Verbraucherpreise Juni

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