US: Empire State Index legt trotz „Sandy“ zu
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New York (BoerseGo.de) - Die Stimmung im verarbeitenden Gewerbe im Bundesstaat New York hat sich im November überraschend verbessert. So stieg der Empire State Index, das Stimmungsbarometer der New Yorker Fed für die Region, der üblicherweise als Frühindikator für die gesamte Industrie in den USA gilt, trotz des Hurrikans Sandy von minus 6,2 Punkten auf aktuell minus 5,2 Zähler. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang auf 7,2 Punkte gerechnet.
Zwar notiert der Index damit weiterhin im negativen, das heißt eine wirtschaftliche Kontraktion anzeigenden Bereich unter null, doch ist dies der beste Wert seit August.
Bei den Subindizes zeigt sich ein gemischtes Bild: Während die Komponente zu den Auftragseingängen von minus 8,97 auf 3,08 Punkte und die Indexkomponente zu den Auslieferungen von minus 6,40 auf 14,59 Zähler zulegen konnte (möglicherweise eine Folge des Wiederauffüllens der Lager nach dem Hurrikan), ging der Subindex zur Anzahl der Arbeitnehmer deutlich von -1,08 auf -14,61 Punkte zurück, was jedoch infolge von Transportproblemen auch auf „Sandy“ zurückgehen könnte.
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