US-Einzelhandelsumsätze fallen ernüchternd aus
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Washington (BoerseGo.de) – Nach zwei schwächeren Monaten im US-Einzelhandel kam es auch im Juni nicht zu der prognostizierten Gegenbewegung nach oben. Wie das US-Handelsministerium am Montag in Washington mitteilte, fielen die US-Einzelhandelsumsätze im Berichtsmonat um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat Mai. Damit wurden die Erwartungen des Marktes von plus 0,1 Prozent weit verfehlt. Im Mai sanken die Umsätze im Monatsvergleich gegenüber April um 0,2 Prozent.
Die Umsatzschwäche des Einzelhandels war im Juni breit gestreut. Erwartungsgemäß wiesen dabei die Tankstellenumsätze bedingt durch einen deutlichen Rückgang des Benzinpreises einen kräftigen Rückgang um 1,8 Prozent aus. Das Minus bei den Autoabsätzen von 0,6 Prozent fiel besonders deutlich aus. Bereits vorgelegene positive Automobilabsatzzahlen hatten eine komplett andere Tendenz angedeutet. Aber auch ohne den Autohandel gaben die Umsätze im Juni um 0,4 Prozent nach. Wie bei den gesamten Umsätzen waren damit auch die Kernumsätze ohne Autos und Benzin bereits den dritten Monat in Folge auf dem Rückzug. Erwartet wurde hingegen eine Stagnation. Im Mai waren die Umsätze ebenfalls um 0,4 Prozent gesunken.
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