Analyse
14:20 Uhr, 10.10.2007

US-Dollar zeigt Stärke gegenüber dem Yen

Erwähnte Instrumente

Der US-Dollar wird in verschiedenen anderen Währungen gehandelt. Heute betrachten wir den US-Dollar (USD) gegenüber dem japanischen Yen (JPY). Der US-Dollar wird hier in Yen gehandelt. D.h. steigt das Währungspaar USD/JPY, wertet der US-Dollar auf. Umkehrt kann man sagen: Der Yen wertet dann ab.

US-Dollar gegenüber japanischem Yen - Kürzel: USD/JPY

Kursstand: 117,42 JPY

Kursverlauf vom 07.03.2007 bis 10.10.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick: Der US-Dollar startete nach einer mittelfristigen Aufwertungsphase gegenüber dem japanischen Yen im Juni 2007 bei 124,13 JPY eine Abwärtskorrektur, welche im August in einem regelrechten Crash endete. USD/JPY rutscht bis an die 113,70 JPY Marke zurück, welche nach kurzem Unterscheiten noch verteidigt werden konnte. Es folgte eine Gegenbewegung nach oben bis an den Kreuzwiderstand bei 116,20 - 116,80 JPY, wo das Währungspaar eine Seitwärtsbewegung startete. Vergangene Woche brach das Währungspaar dann aus der Seitwärtsewegung nach oben hin aus und kehrte auch wieder über eine gebrochene Aufwärtstrendlinie zurück. Das kurzfristige Chartbild ist jetzt neutral mit leicht bullischer Tendenz.

Charttechnischer Ausblick: Der US-Dollar scheint sich gegenüber dem Yen für eine kurzfristige Aufwertung entschieden zu haben, die mittelfristige Marschrichtung bleibt zunächst aber weiter unklar. Steigt USD/JPY jetzt per Tages- und Wochenschluss über 118,23 JPY an, ist eine weitere Kurserholung bis 119,80 JPY möglich. Erst ein signifikanter Anstieg über 120,00 JPY würde jetzt ein Kaufsignal generieren. Fällt das Währungspaar allerdings per Tages- und Wochenschluss wieder unter 115,90 JPY zurück, würden nochmals Abgaben bis 113,70 - 114,10 und darunter 111,69 JPY wahrscheinlich werden.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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