Analyse
14:21 Uhr, 20.02.2008

US-Dollar in Franken - Ansatzweise Bodenformation, aber…

Der US-Dollar wird in verschiedenen anderen Währungen gehandelt. In dieser charttechnischen Besprechung betrachten wir den US-Dollar (USD) gegenüber dem Schweizer Franken (CHF). Der US-Dollar wird hier in Franken gehandelt. D.h. steigt das Währungspaar USD/CHF, wertet der US-Dollar auf. Umkehrt kann man sagen: Der Franken wertet dann ab.

US-Dollar gegenüber Schweizer Franken - Kürzel: USD/CHF

Kursstand: 1,0976 CHF

Rückblick: Der US-Dollar befindet sich gegenüber dem Schweizer Franken in einer mittelfristigen Abwärtsbewegung. Ende Dezember prallte das Währungspaar an der Oberkante des Abwärtstrendkanals nach unten hin ab und fiel bis 1,0725 CHF zurück, den tiefsten Stand seit vielen Jahren.

Dort startete Anfang Februar eine Kurserholung, welche zur Rückkehr über die letzten Zwischentiefs führte. Die Stabilisierung der letzten Wochen trägt dabei die Konturen einer bullischen inversen SKS als potenzielle untere Umkehrformation.

Das mittelfristige Chartbild ist bärisch zu werten, das kurzfristige ist neutral.

Charttechnischer Ausblick: Die mittelfristige Abwärtsbewegung hat sich aktuell abgeschwächt, die Stabilisierung des US-Dollars gegenüber dem Schweizer Franken in den letzten Wochen könnte die Basis für eine weitere Kurserholung bieten.

Allerdings dominieren weiterhin die Bären, so lange das Währungspaar unterhalb von 1,1100 USD notiert. Erst ein Anstieg per Tagesschluss über 1,1100 CHF würde die bullische Umkehrformation vollenden und eine Kurserholung bis 1,1320 und darüber ggf. 1,1597 CHF ermöglichen.

Fällt USD/CHF hingegen wieder unter 1,0800 CHF zurück, werden wieder Abgaben bis zunächst 1,0350 - 1,0450 CHF wahrscheinlich.

Kursverlauf vom 12.07.2007 bis 20.02.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

André Rain
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Technischer Analyst und Trader
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André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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