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13:30 Uhr, 18.11.2010

US-Bürobedarfhersteller Staples steigert Umsatz und Gewinn

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New York (BoerseGo.de) - Der US-Bürobedarfhersteller Staples konnte im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres sowohl Umsatz als auch Gewinn steigern. Der Gewinn erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal von 269,4 Millionen Dollar auf 288,7 Millionen Dollar. Dies entspricht einer Steigerung des Gewinns je Aktie von 37 Cent auf 40 Cent. Der Umsatz erhöhte sich Unternehmensangaben zufolge im Jahresvergleich um 0,30 Prozent auf 6,54 Milliarden Euro. Staples nennt scharfe Kostenkontrollen und die Gewinnung von Marktanteilen als Begründung für die guten Zahlen.

Für das vierte Quartal 2010 als auch für das Gesamtjahr prognostiziert das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr einen Umsatzanstieg im niedrigen einstelligen Bereich. Der Gewinn je Aktie soll nach US-GAAP im vierten Quartal zwischen 0,38 und 0,40 Dollar liegen. Bereinigt sollte ein Gewinn je Aktie zwischen 0,39 und 0,41 Dollar erwirtschaftet werden, so Staples. Für das Gesamtjahr soll ein Gewinn je Aktie nach US-GAAP von 1,22 bis 1,24 Dollar ausgewiesen werden. Bereinigt wird ein Gewinn je Aktie zwischen 1,27 und 1,29 Dollar erwartet. Für das Jahr 2011 wird ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich gesehen, so Staples. Der bereinigte Gewinn je Aktie sollte in einer Spanne zwischen 1,50 und 1,60 Dollar liegen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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