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12:46 Uhr, 22.05.2013

Staples verfehlt Analystenprognosen

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Framingham (BoerseGo.de) – Der Einzelhändler Staples mit Sitz in Framingham (US-Bundesstaat Massachusetts) hat am heutigen Mittwoch seine Zahlen zum ersten Quartal mitgeteilt. Demnach musste das Unternehmen sowohl einen Umsatz- als auch einen Gewinnrückgang hinnehmen. Sowohl die Gewinn- als auch die Umsatzerwartungen der Analysten wurden dabei verfehlt.

Der Nettogewinn wurde mit 170 Millionen Dollar oder 0,26 Dollar je Aktie ausgewiesen, nach einem deutlich höheren Gewinn von 193 Millionen Dollar oder 0,28 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal. Belastet wurde der Nettogewinn durch außerordentliche Ausgaben in Folge von Restrukturierungen und Ladenschließungen.

Analysten hatten im Vorfeld mit einem Nettogewinn (bereinigt) von 0,27 Dollar je Aktie gerechnet. Der Umsatz sank um 3 Prozent im Jahresvergleich auf 5,82 Milliarden Dollar. Hier lagen die Prognosen der Experten zuvor bei 5,91 Milliarden Dollar etwas höher.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr 2013 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Bereich im Vergleich zum Vorjahr 2012 mit 23,9 Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie wird 2013 in einer Spanne von 1,30 bis 1,35 Dollar erwartet. Analysten rechnen für 2013 mit einem Gewinn je Aktie von 1,33 Dollar und einem Umsatz von 23,84 Milliarden Dollar.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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