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19:52 Uhr, 31.08.2004

US-Börsen von schwachen Daten belastet

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Die US-Indizes sind nach einem knapp behaupteten Start in die Verlustzone gefallen. Der Standardwerte-Index Dow Jones rang in der Folge um den Erhalt der Marke von 10.200 Punkten. Rund zwei Stunden vor Handelsende hält der Dow bei einem Minus von 0,3 Prozent auf 10.092,59 Punkten. Der technologielastige NASDAQ Comp. weist ein Minus von 0,84 Prozent auf 1.821,01 Punkte aus.

Die heute veröffentlichten schwachen US-Konjunkturdaten sind als Ursachen für die negativen Verläufe anzuführen. Das Verbrauchervertrauen hat sich im August von 105,7 Punkten im Vormonat auf 98,2 Punkten reduziert. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf lediglich 103,6 Punkten gerechnet. Der Einkaufsmanager-Index für Chicago ist im August von 64,7 Punkten im Vormonat auf 57,3 Punkten gefallen. Hier hatten Volkswirte mit einem Rückgang auf lediglich 60,8 Punkten gerechnet.

Auf die Technologiewerte drückt der Umstand, dass der weltgrößte Chiphersteller Intel im Vorfeld seines für Donnerstag erwarteten Zwischenberichtes zum dritten Quartal eine Reihe kritischer Analystenkommentare über sich ergehen lassen musste. Die Analysten sind nahezu einhelliger Meinung, dass Intel den Hochpunkt der Spanne zur Erlösprognose von $8,6-$9,2 Mrd nach unten eingrenzen wird. Zudem hat Morgen Stanley das Kursziel für die Intel-Aktie von $32 auf $28 reduziert. Intel notieren zur Zeit mit einem Minus von 3,14% auf 20,92 USD.

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