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14:44 Uhr, 05.06.2015

US-Arbeitsmarkt überrascht positiv

Die Zahl der neugeschaffenen Stellen lag im Mai deutlich höher als erwartet. Die Arbeitslosenquote stieg leicht auf 5,5 Prozent, weil mehr Amerikaner eine Stelle suchten.

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Der US-Arbeitsmarkt hat sich im Mai von seiner starken Seite gezeigt. Außerhalb der Landwirtschaft wurden 280.000 neue Stellen geschaffen, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Damit wurden die Erwartungen der Volkswirte deutlich übertroffen. Im Schnitt hatten die Volkswirte nur mit 224.000 neuen Stellen gerechnet.

Die Zahl der neugeschaffenen Stellen in den beiden Vormonaten wurde deutlich um insgesamt 32.000 nach oben revidiert. Den aktualisierten Angaben zufolge wurden im April 221.000 und im März 119.000 neue Stellen geschaffen.

Die Arbeitslosenquote stieg im Mai überraschend um 0,1 Prozentpunkte auf 5,5 Prozent. Verantwortlich dafür war, dass wieder mehr Amerikaner eine Stelle suchten. Die Erwerbsquote, die den Anteil der Erwerbstätigen und Arbeitslosen an der Gesamtbevölkerung abbildet, erhöhte sich von 62,8 auf 62,9 Prozent.

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Die durchschnittlichen Stundenlöhne legten im Mai um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat zu, nach einem Anstieg um 0,1 Prozent im März.

Die besser als erwartet ausgefallenen Zahlen vom Arbeitsmarkt könnten der US-Notenbank neue Argumente für eine baldige Leitzinserhöhung liefern.

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13 Kommentare

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  • dschungelgold
    dschungelgold

    Jaja und die Erde ist eine Scheibe und glauebig haengen wir an den Lippen von Fed und Wallstreet . Vollkommen egal was die von sich geben. Wir sind halt alle kleine Merkels.

    14:16 Uhr, 08.06.2015
  • Aktienbaer
    Aktienbaer

    Zitat: " 280.000 neue Stellen geschaffen"

    Gibt es auch Statistiken in welchen Bereichen diese Stellen geschaffen wurden?

    Es macht schon einen Unterschied ob die Stellen im produzierenden Gewerbe oder im Gelddrucksektor entstanden sind. Werden reale Werte geschaffen oder nur weiße Hasen aus dem Hut gezaubert auf Kosten der Staatsverschuldung?

    Vermutlich beim NSE und im Rüstungssektor.

    12:06 Uhr, 06.06.2015
    1 Antwort anzeigen
  • dschungelgold
    dschungelgold

    Natuerlich ist es auch voellig klar, das Gold und Platin derweil unter Produktionskosten handelt. Voellig normal und sicher erklaehrbar. Nicht? Marktwirtschaft halt. Gell.

    15:31 Uhr, 05.06.2015
    1 Antwort anzeigen
  • dschungelgold
    dschungelgold

    Ok. Sorry. Sie glauben was Sie wollen und die USA luegt wie sie es braucht. Glauben SIE wirklich was die sagen?

    15:29 Uhr, 05.06.2015
  • dschungelgold
    dschungelgold

    Lieber Herr Baron, lesen SIE erst mal die alten Zahlen, bevor Sie hier einen solchen US Propaganda Schwachsinn posten. An Alzheimer duerften hier die Wenigsten leiden. . Die Vormonatszahlen wurden nicht nach OBEN, sondern nach UNTEN korregiert. Das ist der Hammer hier so zu luegen. Wohl in der Baerenfalle, was?

    15:01 Uhr, 05.06.2015
    3 Antworten anzeigen
  • dschungelgold
    dschungelgold

    Hat mal jemand hier die Schlagzeile richtig gelesen? Wollen die uns verarschen? Hoehere Arbeitslosigkeit durch mehr Arbeit? Das ist doch nicht mehr zu fassen, diese Volksverbloedung.

    14:55 Uhr, 05.06.2015
    1 Antwort anzeigen

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Oliver Baron
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Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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