US-Arbeitsmarkt präsentiert sich megastark
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Erwähnte Instrumente
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 27.677,79 $ (NYSE)
Der US-Arbeitsmarkt hat sich im November deutlich besser entwickelt als erwartet. Die Zahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft (sog. Non-farm payrolls) belief sich saisonbereinigt auf 266.000, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag mitteilte. Die Volkswirte der Banken hatten im Schnitt nur mit 186.000 zusätzlichen Stellen in der größten Volkswirtschaft der Welt gerechnet.
Auch die Entwicklung in den beiden Vormonaten verlief besser als gedacht. Insgesamt wurde die Zahl der neuen Stellen im September und Oktober um 41.000 nach oben revidiert. Den aktualisierten Angaben zufolge wurden im September 193.000 und im März 156.000 neue Stellen geschaffen.
Die separat ermittelte Arbeitslosenquote sank auf 3,5 Prozent. Erwartet wurde ein Verharren auf dem Vormonatsniveau von 3,6 Prozent.
Die Erwerbsquote (labor force participation rate), die den Anteil der Arbeitnehmer und Arbeitslosen an der Gesamtbevölkerung darstellt, ging von 63,3 Prozent auf 63,2 Prozent zurück.
Die Stundenlöhne legten im November um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat zu. Erwartet wurde ein Plus von 0,3 Prozent, nach einem Anstieg um revidiert 0,4 (zunächst: 0,2) Prozent im Vormonat.
Marktreaktionen: Die europäischen Aktienmärkte schießen in einer ersten Reaktion deutlich nach oben, ebenso die Futures für die US-Märkte. Euro und Gold stürzen gegenüber dem Dollar ab.
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Es sind schon einige, die davon leben können, aber dennoch verhältnismäßig sehr wenige, wenn man bedenkt, wie viele sich mit der Börse beschäftigen.
@Prometheus
Ja, es gibt genügend. Nur weiß man vorher nicht, welche sich z. B. "nur" verachtfachen und welche verzwölffachen werden oder mehr.
WKN: 570795
alle Angaben ohne Gewähr
Die US-Arbeitsmarktzahlen sehen mit 266000 neuen Stellen vordergründig fantastisch aus, aber eben nur vordergründig. Das Streikende bei GM hat der Statistik im Segment Industriejobs 50000 Jobs beschert, die natürlich schon zuvor da waren. Ohne diesen GM-Sondereffekt wäre der Zuwachs bei den Industriearbeitsplätzen bei null, zero, nada. Richtig stark präsentiert sich jedoch der Dienstleistungsbereich, dort sind die meisten Arbeitsplätze entstanden, allerdings aufgrund der Black Friday Woche womöglich einige zehntausend nur kurzfristige Jobs. Rechnet man den GM-Effekt mit 50000 Jobs raus, sind noch 216000 neue Arbeitsplätze entstanden, zieht man dann noch die kurzfristigen Jobs in Höhe von schätzungsweise 50000 Jobs ab, bleiben 166000 neue Stellen übrig, das ist dann nicht mehr ganz so glanzvoll wie die Schlagzeile 266000 neue Jobs zunächst suggeriert.
Warten wir mal die kommenden Arbeitsmarktberichte ab. Zudem ist der Arbeitsmarkt ein nachlaufender Indikator und es gibt deutliche Signale von vorauslaufenden Indikatoren wie dem ISM-Einkaufsmanager-Index. Der ISM legt den Schluss nahe, das die US-Wirtschaft hinter dem schönen Schein den der heutige Arbeitsmarktbericht vermittelt, bereits handfeste Schwierigkeiten hat.
Fazit:
Mit Statistiken lässt sich bekanntlich alles beweisen, auch das Gegenteil. :-)
gibt auch welche, die sind spekulativer - die verhundertfachen sich dann aber auch (eventuell) 😉
die meisten Verzehnfacher braucht man übrigens nur fünf Jahre halten
Ich kenne niemanden, der eine Aktie 10 Jahre gehalten hat, welche sich in dem Zeitraum auch verneunfachte...da ist wohl der Wunsch der Vater des Gedankens...
Investieren
wenn ich im Markt bin, also so richtig reingehe bin ich fast komplett investiert. Mein Kumpel vielleicht mit 0,5 Prozent seines gesamten Kapitals. Überleg mal was der traden muss, um mich an einem guten Tag zu schlagen 😅 darüber ärgert er sich auch immer 😂
Darum bin ich mehr Investor als Trader.
Meist bin ich fürs Trading zu langsam 😂