Kommentar
10:10 Uhr, 05.12.2023

US-Arbeitsmarkt: In Wahrheit schon gekippt?

Am Freitag wird der US-Arbeitsmarktbericht für November veröffentlicht. Er dürfte marktbewegend werden.

Anleger auf der ganzen Welt haben seit langer Zeit vor allem zwei Datenreihen im Blick: den US-Inflations- und Arbeitsmarktbericht. Diese Berichte sind in anderen Regionen wie der Eurozone nicht unbedeutend. Die USA als Volkswirtschaft und die Fed als Notenbank bestimmen das Umfeld global jedoch am meisten. Selbst wenn Notenbanken weiter lockern, wie es in Japan der Fall ist, steigen die Renditen, wenn die US-Notenbank strafft. Die Fed übertrumpft alle und beeinflusst maßgeblich, wie straff oder locker die Geldpolitik in anderen Ländern ist, auch wenn diese theoretisch unabhängig sein sollte.

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