US-Aktienmarkt: Dieser Chart lässt Schlimmes befürchten!
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Ungeachtet der jüngsten Börsenturbulenzen scheint es der US-Wirtschaft weiter sehr gut zu gehen. Zwar wuchs die US-Wirtschaft im dritten Quartal nur noch mit einer auf das Gesamtjahr hochgerechneten Rate von 3,5 Prozent (nach 4,2 Prozent im zweiten Quartal), das Wachstum lag damit aber immer noch deutlich über dem langjährigen Durchschnitt.
Doch ein auf Twitter geposteter Chart zeigt, dass die US-Konjunktur ihren Hochpunkt bereits überschritten haben dürfte und eine dramatische Abkühlung droht. In dem Chart wird die Entwicklung des US-Aktienmarktes, gemessen am Wilshire 5000 Total Market Index mit den Unternehmenssteuereinnahmen auf US-Bundesebene verglichen.
Die Einnahmen aus der Unternehmenssteuer auf US-Bundesebene haben ihr Hoch im aktuellen Zyklus bereits im Jahr 2014 erreicht und sind zuletzt vor allem wegen der Steuerreform von US-Präsident Donald Trump gesunken. Die Tatsache, dass die Tendenz aber bereits vorher deutlich abwärtsgerichtet war und die Stärke des Einbruchs lassen aber vermuten, dass nicht nur die Veränderungen im Steuerrecht für den Einbruch verantwortlich sind, sondern auch die zyklische Expansion der US-Wirtschaft ihr Ende erreicht haben dürfte.
Der Twitter-User LongWave Investing schreibt zu dem Chart: "Die Weltwirtschaft erreichte ihr zyklisches Top schon Ende 2017 / Anfang 2018." Anhand eines weiteren Charts des NYSE Composite Index erläutert der Twitter-User, dass das zyklische Top auch am US-Aktienmarkt wohl schon im Januar 2018 erreicht wurde. "Am breiter gefassten NYSE Composite sieht man, dass hier im Gegensatz zum S&P500 kein höheres Hoch im September generiert wurde, sondern der bereits im Januar 2018 begonnene weltweite Bärenmarkt erst so richtig Fahrt aufnimmt", schreibt LongWave Investing.
Folgt man dieser Einschätzung, haben also sowohl die US-Konjunktur als auch der US-Aktienmarkt ihr zyklisches Top bereits überschritten. Nach dieser Sichtweise dürften die jüngsten Kursverluste erst der Anfang eines größeren Bärenmarktes gewesen sein. Die US-Wirtschaft dürfte unterdessen vor einer Rezession stehen, wie der Vergleich mit der Vergangenheit zeigt.
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Dieses Gelaber gab es vor 10...20....30.....40....Jahren auch. Die Dinge realistisch sehen und entsprechend handeln, mal nicht so zittrig. Ist ja zum Schämen....
Die niedrigen Zinsen gab es zuletzt vor dem Crash 1929. Auch die Bewertungen sind so hoch wie zuletzt 1929. Alleine eine Anhebung der Zinsen um 1-2% bringen bereits sämtliche Schwellenländer ins Schlingern. Der langfristige Zinstrend war stets nach unten. Nun sind wir unten.
Ja, ja , ja....recht hast du!
nur...
1. Lang-Zeitige Inflation ist noch lang keine Hyperinflation... besonders wenn ein System produziert...wie in Deutschland! Auch in USA.
2. Umschuldung passiert unter unseren Nasen zu hohe oder auch niedrigen Zinssätzen...wie es auch immer gewesen ist.
3. Unsere eigene Betrachtung...mag auch logisch sein ist nicht die Börsenentwicklung gleich...
...wenn du mich fragst... haben wir alle in Westen zu viel Schulden, (ich persönlich allerdings nicht)....insgesamt meine ich...das sind aber Schulden der Entwicklung...und einer oder anderer schlauer Fox...OK. und ? Nix...weiter gehen...
Ich bin ein Fan der Entwicklung ...weil das andere ist was ....Weltuntergang?
Natürlich hilft eine Inflation sich der Schulden zu entledigen. Sowie die Hyperinflation in der Weimarer Republik. Ein Faktor fällt aber nun komplett weg, und das ist die Umschuldung zu niedrigeren Zinssätzen.
über Jahrzehnte...genau...und sorry aber das endgültige Knall gibt es nicht. Es gibt Zeit und langsame aber sichere Inflation...und alle schulden gehen weg...Eine andere Szenario von heute auf Morgen sehe ich nicht...Es sind nicht nur wetten auf der Börse...
Von der jetzigen Situation haben nur die allerwenigsten etwas. Die Sozialdemokratie verabschiedet sich mit riesigen Schritten und hinterlässt ironischer Weise die größte Vermögensungleicheit der Menscheitsgeschichte. Wir haben kein Schuldenproblem oder Vermögensproblem sondern ein Umverteilungsproblem. Schleichend über Jahrzente. Das Spiel wird solange weitergehen bis entweder die Bevölkerung randaliert oder die Assets in sich zusammenfallen. Es passiert in beiden Fälle das Gleiche. Riesige Vermögen werden vernichtet, also auch Schulden. Eine Umverteilung von oben nach unten.
Zu diesem Zeitpunkt ist es jedoch schon zu spät. Der Kapitalismus hat sich selbst besiegt. Alle Probleme lassen sich darauf zurückzuführen. Flüchtlingsströme, Hass gegen Falsche, Kürzung von Sozialleistungen, Mietpreisexplosion,... Und die Konzentration nimmt weiter zu. Die reichsten 8 Menschen besitzen soviel wie die ärmere Hälfte der Menschheit. Keine Ahnung aber ich denke das ist nicht das was wir wollen.
Das Umverteilungspiel kommt nun an seine Grenzen. Eine Normalisierung der Zinsen ist nicht möglich. Schulden können nicht zu niedrigeren Beingungen umgeschuldet werden. Geldhahn auf bis es endgültig knallt. Wie bei einem Erdbeben mag zwar das Ereignis der Startschuss sein. Die Ursache für das Unglück ist jedoch der Spannungsaufbau über Jahrzehnte.
franca: Solang keine andere Lösung gibt...gibt es nur das was wir wissen und können. Keiner will Schmerzen erleiden und das was auf den Märkten passiert ist meiner Meinung nach das was wir wollen. Zusammenbruch mag eine gute wette sein aber keiner will es wirklich...deswegen auch den Doping das implementiert wird. Es sollte doch alles gut ausgehen oder...?
Die Quintessenz aller Beiträge ist doch die und das zeigt auch beispielhaft der Beitrag von Herrn Baron: An der heutigen BÖRSE geht es nicht so fair zu wie im SPORT. Nicht Wirtschaftsdaten allein bewegen die Kurse. Nein, im Gegensatz zum Sport, ist Doping an der Börse legal und Politik und Notenbanken dopen die Kurse, wobei die Dopingration ständig erhöht wird (das macht ja die Börse so unberechenbar, weil man als Außenstehender nicht weiß, wie und wann wieder nachgeholfen wurde). Ich frage mich: Wo liegt die Grenze der Dopingration, ab da ein Dopingsystem zusammenbrechen muss? Gibt es Die überhaupt, wenn die Handelnden so mächtig sind?
Nicht der Chart, der Chat zeigt: Die Katastrophe ist da...
Die Gewinne wurden doch nur über Steuersenkungen künstlich erkauft. Genauso helfen Zombieunternehmen künstlich für Nachfrage die normalerweise gar nicht existieren würde. In China werden einige der größten Unternehmen durch den Staat am Leben gehalten.