US-Aktienbewertung im Einklang mit Gewinnen
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die Aktienmärkte eilen aktuell von Rekordstand zu Rekordstand. Angesichts dieser Nachrichten stellt sich natürlich die Frage nach der Nachhaltigkeit der Kursgewinne. Wie hoch können Aktienkurse steigen? Welche Ertragserwartung ist langfristig gerechtfertigt? In unserem Chart der Woche schauen wir uns diese Woche den Zusammenhang zwischen den US-Unternehmensgewinnen und dem US-Aktienmarkt an, wie die Finanzexperten der Deutschen Asset Management (AM), im aktuellen „Chart der Woche“ schreiben.
Seit 1945 seien die Nachsteuergewinne um 7,5 Prozent pro Jahr gewachsen (man orientiere sich hier an den Daten aus der Flow of Funds Statistik der Fed, auch um Verzerrungen durch Aktienrückkäufe zu vermeiden). Im gleichen Zeitraum seien die Aktienkurse, wie sie der S&P 500 abbilde, um 7,3 Prozent gestiegen. Könne die Ähnlichkeit der Wachstumsraten Zufall sein? Nicht wirklich, da Aktien ja nichts anderes als einen Anspruch auf zukünftige Unternehmensgewinne darstellten, heißt es weiter.
„Ein genauerer Blick auf den Chart der Woche offenbart aber auch Episoden, in denen die Aktienkurse den Unternehmensgewinnen weit enteilt sind, wie zum Beispiel im Jahr 2000. Der damalige Vorsitzende der Fed, Alan Greenspan, sprach von einer irrationalen Übertreibung, und auf den Kursanstieg folgte der Kursverfall. Auch heute handeln Aktienkurse wieder über dem Niveau, das historisch mit den aktuellen Unternehmensgewinnen korrespondiert hat, allerdings nur moderat. Daher behalten wir unseren konstruktiven Ausblick bei, solange die Unternehmensgewinne weiter steigen. Das soll jedoch keinesfalls heißen, dass man vergangene Gewinnwachstumstrends in die Zukunft fortschreiben kann oder sollte. Auf Basis der letzten publizierten Gewinne erscheinen die für US-Aktien bezahlten Preise bewertungsseitig bis auf weiteres gut unterstützt zu sein“, so die Finanzexperten der Deutschen Asset Management (AM).
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Das ist ja wohl ein vollkommener Bullshit, was die sog. Finanzexperten der AM angeblich festgestellt haben. Nur wer keine Ahnung von Mathematik und Ökonomie hat, fällt auf diesen Taschenspielertrick selbstverständlich herein.