Kommentar
18:22 Uhr, 06.11.2019

US-Aktien schwächer, Gold zieht an: Handeldeal soll auf Dezember verschoben werden

Es wird wohl doch nichts, mit einer baldigen Unterzeichnung des Phase-1-Handelsdeals zwischen den USA und China. Die Unterzeichnung könnte nun auf Dezember verschoben werden, heißt es. Der US-Aktienmarkt reagiert mit Kursverlusten, Gold zieht an.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,10695 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 27.464,22 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,10695 $ (FOREX)
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 27.464,22 $ (NYSE)
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 3.070,65 Pkt (CME)
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 8.173,08 Pkt (NASDAQ)
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.490,850 $/oz. (Commerzbank CFD)

Am Mittwochabend kurz nach Xetra-Schluss liefen Meldungen über die Ticker, dass ein erster Handelsdeal zwischen den USA und China wohl doch nicht kurz vor der Unterzeichnung steht. Zuvor hatte es sogar die Hoffnung gegeben, dass der Deal noch in dieser Woche unterzeichnet werden könnte.

Am Mittwochabend heißt es nun unter Berufung auf einen Verantwortlichen aus Trumps Team:

  • Da die Diskussionen über den Inhalt des Handelsdeal und über den Unterzeichnungsort noch weitergehen, könnte die Unterzeichnung von November auf Dezember verschoben werden.
  • Ein Scheitern des Deals sei weiter möglich, es sei aber wahrscheinlicher, dass ein Deal unterzeichnet werde.
  • Statt in Iowa könnte der Handelsdeal nun in Europa unterzeichnet werden. Im Gespräch seien die Schweiz oder Schweden, heißt es.
  • Die Forderung Chinas nach einer weitergehenden Streichung von Zöllen sei kein Hindernis auf dem Weg zur Unterzeichnung des Phase-1-Deals.
  • Laut CNBC könnte der Handelsdeal möglicherweise auch am Rande eines für den 3. Dezember geplanten NATO-Gipfels in London unterzeichnet werden.

Der US-Aktienmarkt reagierte auf die mögliche Verschiebung am Mittwoch intraday mit Kursverlusten. Die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen sank leicht, der Goldpreis zog an.

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67 Kommentare

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  • S_o_r_o_s
    S_o_r_o_s

    Wobei ja Schläue am Aktienmarkt den ein oder anderen regelmäßig scheitern lässt.

    Ich kenne nen Legastheniker, der ist ein extrem guter Trader, schlägt mich um Längen.

    Na gut - dumm ist er nicht, kann halt nur nicht geradeaus schreiben.

    21:06 Uhr, 07.11. 2019
  • S_o_r_o_s
    S_o_r_o_s

    hmmm...

    der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm

    bei manchem ist es andersrum

    21:03 Uhr, 07.11. 2019
  • wolp
    wolp

    So spricht der Unwissende... Merci

    20:40 Uhr, 07.11. 2019
  • Gänseblümchen
    Gänseblümchen

    und der Weygand glaubt noch immer dass der Trump die Chinesen besiegt - na ja

    19:27 Uhr, 07.11. 2019
  • S_o_r_o_s
    S_o_r_o_s

    Die Leute, die einen Dow Index ETF besitzen sammeln irgendwann Pfandflaschen. Argentinisches Rinderfilet liegt da nicht auf dem Teller.

    Bei den DAX ETFlern reicht es nicht mal für ne Tütensuppe :-(

    18:31 Uhr, 07.11. 2019
  • S_o_r_o_s
    S_o_r_o_s

    Der Dow ist seit dem 26.01.2018 bis heute um sagenhafte 1128 Punkte gestiegen.

    Er ist also im Schnitt in den letzten beiden Jahren pro Jahr knapp 560 Punkte gestiegen

    Das ist eine geradezu unglaubliche Rendite von 2 Prozent pro Jahr.

    Eine wahre Monster - Rally :-D

    Und das werden sich die Leute, die das Geld an der Börse verdienen nicht mehr lange mit anschauen.

    Schickt ihn auf 19 000 Punkte, dann kann er von mir aus in den nächsten fünf Jahren auf 40 000 steigen.

    18:28 Uhr, 07.11. 2019
    1 Antwort anzeigen
  • Schnutzelpuh
    Schnutzelpuh

    Dürfte weiter Aufwärts gehen, wenn der Deal tatsächlich erst im Dezember abgeschlossen wird. Somit hat der Markt noch 4-6 Wochen Zeit mit kleinen Korrekturen noch zu steigen.

    16:29 Uhr, 07.11. 2019
  • G3ckOoo
    G3ckOoo

    Die 0 Zins Politik führt zu einem schleichenden Tot. Man wird auch keine Deflation zulassen. Man wird soviel Geld in die Hand nehmen wie nötig. Und viele werden bald in ein Schaufenster schauen und realisieren, dass ihr Giralgeldvermögen schlicht nichts mehr wert ist.

    14:09 Uhr, 07.11. 2019
  • grinder1337
    grinder1337

    industrieproduktion fällt:

    So much for German green shoots: Industrial Output slides -0.6%, missing estimates of -0.4%, and down from +0.4% pic.twitter.com/1L0CKBnQc4

    — zerohedge (@zerohedge) 7. November 2019dax steigt. noch fragen? 😀

    nix mit "wir haben das schlimmste hinter uns" 😂

    13:43 Uhr, 07.11. 2019
  • grinder1337
    grinder1337

    jupp alles schein und fake. die scheinrenditen werden in der realität aufgefressen. auch das lächerlichste trade-deal-brexit-theater wird ein ende finden. lieber heute als morgen. rechne nur noch mit einigen tagen. aber dann kommt imho nicht der "crash", sondern zunächst keine neuen schein-hochs. wie hier im forum schon jemand geschrieben hat: wir befinden uns schon mitten im crash-prozess. er wird nur verschleiert. wer nicht hinter den vorhang gucken kann, der sieht nur scheinbar steigende kurse und scheinhochs, notiert in scheingeld. mehr oder weniger alles wertlos. wenn der fakt die runde macht: gute nacht

    12:07 Uhr, 07.11. 2019

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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