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06:48 Uhr, 27.10.2023

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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen

Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AUDI - Im Zuge des Chefwechsels und anstehender Sparmaßnahmen überprüft der Premiumhersteller den geplanten Einstieg in die Formel 1. Man werde das Projekt, neben anderen Vorhaben, "noch einmal genau analysieren", berichtet der Spiegel aus Kreisen des Mutterkonzerns Volkswagen. Die Einstiegspläne seien "noch nicht sorgfältig bis zum Ende durchgerechnet worden". Eine andere Quelle betont, in der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Situation könne man ein derartiges Projekt nicht für sakrosankt erklären. Audi erklärt dazu, der Einstieg in die Formel 1 im Jahr 2026 basiere auf einem Beschluss des Audi-Vorstands in Abstimmung mit dem Audi-Aufsichtsrat sowie dem Vorstand und dem Aufsichtsrat des Volkswagen-Konzerns. Der Zeitplan bleibe unverändert, so Audi weiter. Vor einem Jahr hatte Audi verkündet, gemeinsam mit dem Schweizer Rennstall Sauber 2026 in die Formel 1 einzusteigen.

WOOLWORTH - Der Warenhaus-Discounter Woolworth will in Europa in den nächsten Jahren kräftig expandieren. "Das Potenzial ist groß. Wir sehen mittelfristig in Europa 5.000 Woolworth-Filialen, davon mehr als 1.500 in Deutschland", sagte der Vorstandschef und Mitgesellschafter von Woolworth, Roman Heini, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Die Discounterkette betreibt in Deutschland bereits mehr als 630 Läden. In Polen soll es bis zum Ende des Geschäftsjahres 2023/24 bis April 20 Filialen, in Österreich 8 Filialen geben. (Funke Mediengruppe)

TIKTOK - TikTok stockt seine Ressourcen auf, um nach Möglichkeiten zu suchen, sein E-Commerce-Geschäft in Indonesien zu retten - etwa durch die Entwicklung einer neuen App oder Partnerschaften mit lokalen Unternehmen. Der Konzern kämpft darum, in seinem größten Markt bleiben zu können. Das in Peking ansässige Unternehmen ByteDance, Eigentümer der Video-App TikTok, hat Produkt- und Technologie-Teams in Singapur zusammengestellt, um Ideen zu diskutieren, nachdem Jakarta ein Verbot verhängt hatte. Ein Vorschlag war die Schaffung einer Online-Handelsplattform, die von der Video-App getrennt wäre, um die Regulierungsbehörden in der südostasiatischen Wirtschaft zufrieden zu stellen, sagten drei Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind. (Financial Times)

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