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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen
Die wirtschafsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
AUTOVISION - Die wirtschaftlichen Probleme von Volkswagen verschärfen auch die Krise beim Personaldienstleister Autovision. Allenfalls für rund 1.500 der bisher 3.600 Zeitarbeitnehmer von Autovision sehe man künftig noch Bedarf, heißt es intern. Eine Unternehmenssprecherin wollte sich auf Anfrage nicht zu den Zahlen äußern, erklärte aber: "Oberste Priorität ist aktuell, die Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens zu sichern". Das Geschäftsmodell von Autovision soll demnach "an die sich verändernden Rahmen- und Marktbedingungen im volatilen Zeitarbeitsgeschäft" angepasst werden. Der Personaldienstleister Autovision ist eine Tochter der Wolfsburg AG, einem Gemeinschaftsunternehmen des Volkswagen-Konzerns und der Stadt Wolfsburg. Ein Großteil der Autovision-Aufträge stammt von VW. (Wirtschaftswoche)
SHEIN - Der chinesische Onlinehändler will den Zollbehörden offenlegen, was in den von China nach Deutschland geschickten Paketen ist. "Wenn die Behörden das von uns möchten, würden wir es tun", sagte Shein-Chef Donald Tang im Interview mit dem Handelsblatt. Das Unternehmen reagiert damit auf Vorwürfe, der Wert seiner Paketsendungen würde systematisch falsch deklariert, um unter der Zollfreiheitsgrenze von 150 Euro zu bleiben. (Handelsblatt)
SHEIN - Die Führung des Mode-Onlinehändlers Shein will die eigene Vergütung an das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen koppeln. "Unser Gründer und ich haben beschlossen, dass unsere Bezahlung daran gekoppelt sein soll, ob wir unsere ESG-Ziele erreichen", sagte der geschäftsführende Vorsitzende von Shein, Donald Tang, im Gespräch mit dem Spiegel. "30 Prozent unserer kurz- und langfristigen Vergütungen werden davon abhängen, ob wir diese Ziele erreichen." (Spiegel)
DEUTSCHE BAHN - Vorstandschef Richard Lutz hat vor seinen mittleren und oberen Führungskräften eingeräumt, eine Mitschuld an der Krise des Konzerns zu tragen. "An vielen Stellen war ich auch Teil des Problems, weil ich eben die Dinge vielleicht nicht so zugespitzt habe", sagte er Teilnehmern zufolge in einer internen Schalte mit Führungskräften des Bahn-Konzerns am Mittwochnachmittag. "Wir haben schwierige und harte Zeiten vor uns", sagte Lutz demnach. "Wir müssen radikaler, fundamentaler denken als vorher." Wenn man das System und die ganzen Mechanismen nicht hinterfrage, dann springe man zu kurz. (Spiegel)
DB SCHENKER - An diesem Freitag tagt der Lenkungsausschuss der Bundesregierung zum milliardenschweren Verkauf der Bahn-Logistiktochter DB Schenker, berichtet die Börsen-Zeitung. Beraten werde über die Gebote des Konsortiums rund um CVC auf der einen und den dänischen Speditionskonzern DSV auf der anderen Seite, die mit rund 14 Milliarden Euro nahezu gleichauf liegen. Inzwischen treten Stellen- und Standortpläne in den Vordergrund sowie mögliche Überlappungen. (Börsen-Zeitung)
WIRECARD - Insolvenzverwalter Michael Jaffe hat einen Erfolg erzielt. Das Landgericht München hat drei ehemalige Wirecard-Vorstände zu 140 Millionen Euro Schadenersatz plus Zinsen verurteilt. (Börsen-Zeitung)
NASDAQ/NYSE - US-Börsenriesen wie Nasdaq und NYSE wollen über Erträge abseits vom volatilen Trading und Listing diversifizieren, schreibt die Börsen-Zeitung. Nasdaq, traditionell bekannt für den Handel mit Wachstumsaktien, habe sich mit der Bekämpfung von Finanz-Verbrechen ein zusätzliches Standbein geschaffen über die Übernahme des Softwareunternehmens Verafin. NYSE verdiene bei Immobilien mit. (Börsen-Zeitung)
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