Analyse
10:29 Uhr, 21.09.2017

UNICREDIT – Auch ein Kandidat für einen Einstieg in die Commerzbank

Die Unicredit-Aktie befindet sich in einer guten Ausgangslage und könnte in den nächsten Wochen deutlich zulegen.

Erwähnte Instrumente

  • UniCredit S.p.A.
    ISIN: IT0005239360Kopiert
    Kursstand: 17,785 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • UniCredit S.p.A. - WKN: A2DJV6 - ISIN: IT0005239360 - Kurs: 17,785 € (XETRA)

Um die Commerzbank ranken sich heute einige Gerüchte. Sowohl die italienische Unicredit als auch die französische BNP Paribas sind laut dieser Gerüchte Kandidaten für einen Einstieg bei der Commerzbank. Einschätzungen zur Lage der der Commerzbank und der BNP Paribas wurden heute bereits veröffentlicht. Im Folgenden soll nun auch die Unicredit untersucht werden.

Die italienische Bank Unicredit fiel im Juli 2016 auf ein Tief bei 8,53 EUR zurück. Danach bildete die Aktie einen Boden aus, den sie am 07. Dezember 2016 mit dem Ausbruch über den Widerstand bei 12,10 EUR vollendete. Nach einem Hoch bei 15,42 EUR aus dem Januar 2017 kam es noch einmal zu einem Pullback an die Bodenformation. Seit Ende Februar beherrscht ein Aufwärtstrend das Kursgeschehen. Dieser führte die Aktie bereits auf ein Hoch bei 18,37 EUR. Zuletzt konsolidierte sie zwar etwas, aber am 12. September gelang der Ausbruch über den kurzfristigen Abwärtstrend. Es kam zunächst noch zu einem Pullback an diesen Abwärtstrend, der heute bei 17,34 EUR verläuft. Aktuell versucht die Bankaktie sich von diesem Trend zu lösen.

Damit deutet sich eine weitere Kaufwelle in der Unicredit-Aktie an. Diese könnte zu Gewinnen in Richtung 18,37 und später knapp 20 EUR führen. Sollte der Wert allerdings unter 17,34 EUR abfallen, dann würde eine weitere Konsolidierungswelle drohen.

UniCredit - Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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