„Ungenutztes Potenzial im Bereich Ressourceneffizienz“
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Helsinki (GodmodeTrader.de) – Bei der Diskussion um die Erreichbarkeit der Klimaziele findet aus Sicht Henning Padbergs, Portfoliomanager bei Nordea Asset Management, ein Thema bislang zu wenig Beachtung: die Ressourceneffizienz. „Die effizientere Nutzung vorhandener Ressourcen kann wesentlich dazu beitragen, den Energieverbrauch zu senken und damit die CO2-Emissionen erheblich zu reduzieren“, schreibt Henning Padberg in einem aktuellen Kommentar. „Gerade im Bereich Ressourceneffizienz gibt es ein großes, bislang ungenutztes Potenzial, um CO2-Emissionen zu senken.“
Zusammen mit Thomas Sörensen, Fondsmanager bei Nordea Asset Management, verwaltet Padberg die Global Climate and Environment Strategie von Nordea. Für diese suchen die beiden Fondsmanager gezielt nach Unternehmen, die Lösungen für den Klimawandel und andere ökologische Probleme entwickeln und so zu einer nachhaltigeren Gesellschaft beitragen. „Ein Großteil unserer Strategie ist dabei auf Ressourceneffizienz ausgerichtet“, erklärt Padberg. Innovative Unternehmen finden die beiden Fondsmanager beispielsweise in den Bereichen energieeffiziente Baustoffanwendungen, Smart Farming, fortschrittliche Navigationssysteme, energieeffizientes Kochen und Elektrofahrzeuge.
Für Unternehmen sei der Anreiz, sich in puncto Energieeffizienz zu verbessern, groß. Nicht nur, dass Gesellschaft und Politik dies zunehmend einforderten, Ressourcen sparen heiße langfristig ganz einfach auch, Geld sparen, heißt es weiter. „Viele Beispiele zeigen, dass die Einsparung ökologischer Ressourcen zu besseren wirtschaftlichen Ergebnissen führt“, erläutert Padberg.
Hier schließt sich für die beiden Fondsmanager der Kreis im Sinne eines effektiven Klimaschutzes. „Es gibt Impulse von der Gesellschaft und von Verbrauchern, die Unternehmen auffordern, verantwortungsbewusster zu handeln, sowie von Politikern, die eine bessere Umweltpolitik entwickeln wollen. Der größte Impuls ist unserer Meinung nach jedoch der wirtschaftliche Anreiz, der durch den Einsatz neuer Technologien erzielt wird“, betont Sörensen.
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