Analyse
20:37 Uhr, 11.05.2016

UNDER ARMOUR - Weit und breit keine Käufer

Die Under Armour-Aktie spiegelte seit Jahren die Erfolgsgeschichte des amerikanischen Sportartikelherstellers wider. Die aktuelle Intensität der Abverkaufswelle passt hierbei nicht ins Bild. Wo liegen die nächsten technischen Unterstützungen und Widerstände?

Erwähnte Instrumente

  • Under Armour Inc.
    ISIN: US9043111072Kopiert
    Kursstand: 37,390 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Aktie von Under Armour befindet sich seit dem Tag der Veröffentlichung der Quartalszahlen im freien Fall. Dabei reagierte die Aktie zunächst mit einem Aufwärtsgap, konnte jedoch anschließend weit und breit keine größeren Käufer mehr ausfindig machen.

Im Zuge des inzwischen ausgeprägten Abwärtsimpulses ist eine Gegenbewegung in den kommenden Tagen ein wahrscheinlich. Technisch sprechen hierfür insbesondere Kurse über dem heutigen Tageshoch bei ca. 38,73 USD. Dieses korrektive Szenario findet im Bereich der beiden gleitenden Durchschnitte erfahrungsgemäß erstmals wieder deutlicheren Widerstand der Verkäufer.

Grundsätzlich gilt der Abwärtstrend weiterhin intakt. Bleibt eine Korrektur aus, ist als Kursziel das Tief bei 35,13 USD und anschließend 31,62 USD zu nennen.

Under Armour-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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