Analyse
20:31 Uhr, 10.05.2018

UNDER ARMOUR - Nächster Aufwärtsimpuls in den Startlöchern (Jahreshoch?)

Der Kurs der Under Armour-Aktie attackiert nach kürzester Zeit bereits zum dritten Mal das bisherige Jahreshoch. Gelingt der Bruch, ist ein schneller Impuls sehr wahrscheinlich. Wo liegen die wichtigsten charttechnischen Marken?

Erwähnte Instrumente

  • Under Armour Inc.
    ISIN: US9043111072Kopiert
    Kursstand: 18,350 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Under Armour-Aktie drängt weiterhin in Richtung des frisch etablierten Aufwärtstrends und könnte diesbezüglich in Kürze wieder einen wichtigen Meilenstein erreichen. Auf die abgeschlossene Trendwende bin ich bereits in einem Artikel Anfang April eingegangen, die Aktie konnte seither nochmals die vergangenen Hochs attackieren.

Die starke Aufwärtsdynamik in der Aktie sowie die Tatsache, dass der Kurs nach nur sechs Handelstagen erneut das Jahreshoch angreifen kann, erhöht die Wahrscheinlichkeit für einen baldigen Ausbruch enorm. Auch kann der kurzfristige gleitende Durchschnitt bald den längerfristigen 200-Tagesdurchschnitt kreuzen, was als weiteres positives Signal im Screening-Prozess auch den institutionellen Handel etwas begünstigen dürfte.

Kann die Marke von knapp 19,00 USD überwunden werden, ist mit einem raschen und direkten Impuls bis 21,00 zu rechnen. Auch mittelfristig verbessert sich die technische Situation dadurch weiter. Grundsätzlich sind jedoch auch kurzfristig leicht fallende Notierungen nicht kritisch, solange die Marke von knapp 16,82 USD per Schlusskurs nicht unterschritten wird.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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