Umwelthilfe fordert Absage des LNG-Terminals Rügen
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DJ ENERGIE-BLOG/Umwelthilfe fordert Absage des LNG-Terminals Rügen
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Umwelthilfe fordert wegen erforderlicher Neugenehmigung Absage des LNG-Terminals Rügen
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat angesichts der erforderlichen Neugenehmigung des LNG-Terminals Rügen eine Absage des "erfolglosen und unnötigen" Projekts gefordert. Die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern halte eine Neugenehmigung des Terminals für erforderlich und schließe sich damit der Rechtsauffassung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) an. Hintergrund ist der vom Betreiber Deutsche Regas beabsichtigte Schiff-zu-Schiff-Umschlag sowie die verschleppte Inbetriebnahme einer Landstromversorgung. "Der Betreiber Deutsche Regas verstößt wiederholt gegen Genehmigungsauflagen und gemachte Zusagen. Das Vertrauen der Menschen vor Ort ist längst verspielt. Durch die fehlende Landstromversorgung droht jetzt sogar noch eine höhere Umweltbelastung aus höheren Schadstoffemissionen", kritisierte Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH: "Der von der Deutschen Regas geplante Schiff-zu-Schiff-Umschlag im Hafen Mukran ist zudem nicht vom LNG-Beschleunigungsgesetz erfasst. Deshalb ist dafür eine Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig. Diese muss nun nachgeholt werden." Am Ende dieser Prüfungen könne nur eine Absage des Terminals stehen. Die Auslastung des LNG-Terminals liege zudem seit offizieller Inbetriebnahme bei unter 10 Prozent.
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