Ukraine- und Ontario-Schlagzeilen führen zu leichter Erholung
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Doug Ford, der Premierminister der kanadischen Provinz Ontario kündigte an, dass ein Zoll in Höhe von 25 % auf Stromexporte in drei US-Bundesstaaten doch nicht in Kraft treten wird. „Heute haben der US-Handelsminister (Howard Lutnick) und Ontarios Premier Doug Ford ein produktives Gespräch über die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Kanada geführt“, schrieb Ford auf X (ehemals Twitter).
„Minister Lutnick hat zugestimmt, Premier Ford am Donnerstag, den 13. März, in Washington offiziell zu treffen – gemeinsam mit der US-Handelsbeauftragten –, um über eine Erneuerung des USMCA vor der Frist für gegenseitige Zölle am 2. April zu sprechen. Als Reaktion darauf hat Ontario zugestimmt, den 25-prozentigen Zuschlag auf Stromexporte nach Michigan, New York und Minnesota auszusetzen“, schrieb Ford weiter.
Trump deutete am Abend an, dass eine von ihm für morgen angekündigte Verdopplung der Zölle auf Stahl und Aluminium aus Kanada von 25 % und 50 % wahrscheinlich doch nicht in Kraft treten wird. Dies bestätigte anschließend Trumps Handelsberater Peter Navarro.
Ukraine-Friedensverhandlungen machen Fortschritte
Unterdessen wurden auch Schlagzeilen über Fortschritte bei den Ukraine-Friedensverhandlungen in Saudi-Arabien vom Markt wohlwollend zur Kenntnis genommen.
Die Ukraine erklärte am Dienstag, sie sei bereit, einen US-Vorschlag für einen vorläufigen 30-tägigen Waffenstillstand mit Russland anzunehmen. Die USA haben im Gegenzug zugestimmt, den Austausch von Geheimdienstinformationen wieder aufzunehmen und der Ukraine Sicherheitsunterstützung bereitzustellen. Außerdem sollen baldmöglichst die Verhandlungen über das Rohstoffabkommen zwischen den USA und der Ukraine abgeschlossen werden.
US-Außenminister Marco Rubio betonte, dass der Ball nun bei Russland liege und auch Putin einer 30-tägigen Waffenruhe zustimmen müsse, wenn diese in Kraft treten solle.
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Glaube nicht, dass es (kurzfristig) zu einem Waffenstillstand kommt. Mit dem Schauspiel mit Oval Office hat Trump nun erreicht, was er wollte. Die Europäer finanzieren zukünftig den Krieg allein und werden zusätzlich Hunderte von Milliarden für US-Rüstungsgüter ausgeben (müssen) - mission accomplished.
Ironischerweise versucht die EU das auch noch als Erfolg zu verkaufen.