ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
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Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires.
Fed hält Leitzins stabil und lässt Tür für Zinssenkung offen
Die US-Notenbank hat ihren Leitzins wie erwartet stabil gehalten. Er liegt damit weiterhin in der Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent. Auf diesem Niveau befindet sich der Leitzins seit Dezember, und schon bei der Sitzung im Januar hatte die Federal Reserve den Leitzins nicht mehr angetastet. Der Beschluss zu den Zinsen fiel im Federal Open Market Committee (FOMC) einstimmig. Ökonomen und Börsianer hatten mit diesem Beschluss gerechnet. Die Notenbank hielt die Tür für Zinssenkungen in der zweiten Jahreshälfte offen und korrigierte die Wachstumsprognose für 2025 nach unten. Die Entscheidungen fielen vor dem Hintergrund von US-Präsident Donald Trumps aggressiver Zollpolitik und dem Krieg zwischen Israel und dem Iran, wodurch die Inflation angefacht werden könnte.
US-Präsident Donald Trump bewilligt Angriffspläne - Kreise
US-Präsident Donald Trump hat nach Informationen vertrauter Personen Angriffspläne gegen den Iran abgesegnet, hält den endgültigen Einsatzbefehl aber zurück. Er wolle abwarten, ob die Regierung in Teheran zur Aufgabe ihres Atomprogramms bereit sei, sagten drei mit den Überlegungen vertraute Personen. Die Atomanlage Fordo sei ein mögliches Ziel der USA. Die Atomanlage liegt südlich von Teheran etwa 30 km nördlich von Ghom und befindet sich in einem unter der Erde verlaufenden Tunnelsystem auf einem früheren Militärgelände.
US-Ministerium überprüft Social-Media-Konten von ausländischen Studenten
Das US-Außenministerium will die Social-Media-Konten ausländischer Bewerber um ein Studentenvisum überprüfen und von den Bewerbern wird erwartet, dass alle Social-Media-Profile auf "öffentlich" eingestellt sind. "Die verstärkte Überprüfung der sozialen Medien wird sicherstellen, dass wir jede einzelne Person, die versucht, unser Land zu besuchen, ordnungsgemäß überprüfen", sagte ein hoher Beamter des Außenministeriums. Die Konsularbeamten werden nach Anzeichen von Feindseligkeit gegenüber den Vereinigten Staaten Ausschau halten. Wenn Antragsteller ihre Social-Media-Konten nicht für die Öffentlichkeit zugänglich machen, wird dies vom Außenministerium als Versuch gewertet, bestimmte Aktivitäten zu verbergen oder zu umgehen.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/DJN/cbr
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