Nachfrageschwäche lässt Schweizer Uhrenexporte einbrechen
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Von Andrea Figueras
DOW JONES--Nach einem außergewöhnlichen Anstieg im April sind die Uhrenexporte der Schweiz im Mai deutlich zurückgegangen. Sie sanken um 9,5 Prozent auf 2,1 Milliarden Franken, wie der Verband der Schweizer Uhrenhersteller FH mitteilte. In den ersten fünf Monaten lagen die Ausfuhren 1,1 Prozent im Plus bei 10,8 Milliarden Franken. "Dieses Ergebnis spiegelt aber nicht die aktuelle Absatzsituation wider, die einen weniger positiven Trend aufweist", so der Verband.
"Solche ein vorsichtige oder negative Aussage des Verbands ist ungewöhnlich und bemerkenswert", sagte Vontobel-Analyst Jean-Philippe Bertschy.
Alle wichtigen Märkte wiesen im Mai deutliche Rückgänge auf. Die Exporte in den größten Markt USA sackten um über ein Viertel ab. Die Ausfuhren nach China sanken um 17 Prozent.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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