ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
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Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires.
Ueda bekräftigt trotz Unsicherheit Haltung zu BoJ-Zinserhöhungen
Der Gouverneur der japanische Notenbank hält an seinem Ansatz fest, die Zinsen bei einer Erholung der Wirtschaft wie erwartet zu erhöhen. "Der tatsächliche Zeitpunkt der Anpassungen wird weiterhin von der Entwicklung der Wirtschaftstätigkeit und der Preise sowie von den künftigen finanziellen Bedingungen abhängen", sagte Kazuo Ueda am Montag in einer Rede vor Wirtschaftsführern in Nagoya. "Eine allmähliche Anpassung des Akkommodationsgrades an die Verbesserung der Wirtschaftstätigkeit und der Preise wird das langfristige Wirtschaftswachstum unterstützen und dazu beitragen, das Preisstabilitätsziel auf nachhaltige und stabile Weise zu erreichen", fügte er hinzu.
Weitere Kandidaten für US-Finanzminsterium im Rennen - Kreise
Im Rennen um den Posten des Finanzministers in Donald Trumps künftiger Regierung kommen offenbar weitere Namen ins Spiel. Zuvor hatte es öffentliche Bekundungen von Trump-Vertrauten für die Position gegeben, die nach Angaben informierter Personen den gewählten Präsidenten und sein Team irritiert haben. Zu den nun von Trumps Beratern diskutierten Personen zählt laut den Informanten Kevin Warsh, ein wirtschaftspolitischer Berater von George W. Bush, der später im Gouverneursrat der Federal Reserve saß. Zudem wird Marc Rowan genannt, CEO des Finanzinvestors Apollo Global Management.
USA erlauben Ukraine Einsatz von westlichen Langstrecken-Raketen
US-Präsident Joe Biden hat den ukrainischen Streitkräften erstmals erlaubt, Langstrecken-Raketen aus westlicher Produktion für Angriffe auf russisches Territorium einzusetzen. Das sagten Vertreter der US-Regierung. Das bedeutet, dass die Ukraine zunächst Stellungen in der Region Kursk angreifen könnte, wo Russland mehr als 50.000 Soldaten, darunter etwa 10.000 Soldaten aus Nordkorea, zusammengezogen hat, um das Gebiet zurückzuerobern. Die ukrainischen Streitkräfte haben das Gebiet dieses Jahr erobert.
Zahl der Wohnbaugenehmigungen in Deutschland 23,1% unter Vorjahr
Die Zahl der in Deutschland erteilten Baugenehmigungen hat auch im September deutlich unter dem Niveau des Vorjahresmonats gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, wurde der Bau von 15.300 Wohnungen genehmigt. Das waren 23,1 Prozent weniger als im September 2023. Zwischen Januar und September wurden 157.200 Wohnungen genehmigt, 19,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
JAPAN
Maschinenbauaufträge Kern Sep -0,7% (PROG: +2,1%) gg Vm
Maschinenbauaufträge Kern Sep -4,8% gg Vj
THAILAND
BIP saisonbereinigt 3Q +1,2% gg Vorquartal (PROG +0,6%)
BIP 3Q +3,0% gg Vorjahr (PROG +2,55%)
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/DJN/hab
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