ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
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Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
EZB/Nagel: Euro-Bewertung insgesamt nicht besorgniserregend
EZB-Ratsmitglied Joachim Nagel ist nach eigener Aussage nicht über die jüngste Aufwertung des Euro besorgt. In einer Veranstaltung des Managerkreises Rhein-Main der Friedrich-Ebert-Stiftung sagte Nagel, zwar habe die preisliche Wettbewerbsfähigkeit gelitten, aber nicht so stark, wie ein Blick auf den Wechselkurs zum US-Dollar nahe lege. Nagel warnte außerdem davor, eine unkontrollierte Ausbreitung der auf Dollar basierenden Stablecoins zuzulassen, und forderte zugleich, an den Euro gekoppelte Stablecoins zu ermöglichen.
Stimmung der Verbraucher im Euroraum leicht verbessert
Das Verbrauchervertrauen im Euroraum hat sich im September verbessert. Der von der EU-Kommission ermittelte Index stieg um 0,6 auf minus 14,9 Punkte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Stand von minus 15,0 prognostiziert. Für die EU-27 verbesserte sich der Wert um 0,5 Punkte auf minus 14,3. Der endgültige Indexstand des Verbrauchervertrauens für September wird in der kommenden Woche veröffentlicht.
INTERVIEW/Fed: Bostic sieht vorerst wenig Grund für weitere Zinssenkungen
Der Präsident der Federal Reserve von Atlanta, Raphael Bostic, würde aufgrund von Inflationsbedenken vorerst zögern, sich für eine weitere Zinssenkung im Oktober auszusprechen. In einem Interview sagte Bostic, er würde zögern, auch wenn sich die wirtschaftlichen Risiken in den letzten Monaten in Richtung größerer Sorgen um die Beschäftigung verschoben hätten.
Wirtschaftsindex der Chicago-Fed steigt im August
Die Wirtschaftsaktivität in den USA hat sich im August aufgehellt. Der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) stieg auf einen Stand von minus 0,12, wie die Federal Reserve Bank of Chicago mitteilte. Für den Juli wurde der Indexstand auf minus 0,28 revidiert, nachdem zunächst ein Wert von minus 0,19 genannt worden war.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
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